AMS bietet den Osram-Aktionären im Rahmen seines 4,3 Milliarden Euro schweren Angebots wie geplant 38,50 Euro je Aktie. Bain und Carlyle hatten bereits eine Offerte über 35 Euro je Aktie veröffentlicht, was einem Unternehmenswert von vier Milliarden Euro entspricht. Ob sich die Investoren auf ein Wettbieten einlassen, ist offen. Insidern zufolge zogen sie bereits einer Erhöhung ihres Angebots in Betracht.

Wie die beiden Finanzinvestoren macht auch der Chiphersteller AMS einen Erfolg seines Übernahmeplans davon abhängig, dass er mindestens 70 Prozent der Osram-Aktien einsammeln kann. Beide Angebote laufen nun gleichzeitig bis zum 1. Oktober.

rtr