Dass die Dynamik schon dank niedriger Vorjahresvorgaben hoch sein würde, war klar. Doch dass BASF ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 2,3 Milliarden Euro schaffen würde, hatten nicht einmal optimistische Analysten auf der Rechnung. Immerhin ist das der höchste Quartalsgewinn seit vielen Jahren. Natürlich gibt das zusammen mit guten Zahlen zum ersten Quartal eine aussichtsreiche Basis für die weiteren Monate.

So hat BASF die Jahresprognose deutlich angehoben. Der Umsatz soll nun bei mindestens 74 Milliarden landen, die alte Prognose lag bei 68 Milliarden Euro. Noch höher ist die Dynamik beim Ebit. Es soll mindestens sieben Milliarden Euro betragen, zuvor wurde mit mindestens fünf Milliarden gerechnet. Angesichts eines Halbjahresergebnisses von 4,6 Milliarden Euro scheint hier noch Luft für eine weitere Anhebung zu sein. BASF ist auf dem Weg zu einem Rekordgewinn. Die Aktie notiert aber noch unter historischen Bestwerten, die bei 98 Euro liegen.

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