"Im Mai konnten wir den Absatz erneut deutlicher als der Markttrend steigern und weitere Marktanteile hinzugewinnen", sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota. BMW bekräftigte das Ziel, den Absatz im laufenden Jahr trotz der weltweit schwächelnden Konjunktur und dem Handelskonflikt zwischen den USA und China zu steigern.

In der Volksrepublik steigerten die Marken BMW und Mini den Absatz um ein Drittel auf knapp 61.000 Wagen. Grund war vor allem der Erfolg des X3, der dort erst seit dem vergangenen Sommer vom Band läuft. Auf dem Heimatmarkt in Deutschland sprangen die Verkäufe um rund 30 Prozent auf gut 30.000 Fahrzeuge. Vor Jahresfrist waren die Auslieferungen hier wegen der Produktionsumstellung bei einigen X-Modellen geschrumpft. Insgesamt schlug der Konzern mit seinen Marken BMW, Mini und Rolls Royce im Mai 210.563 Fahrzeuge los, plus 3,2 Prozent. Seit Jahresbeginn steigerte der Konzern die Auslieferungen leicht um 0,8 Prozent auf gut eine Million Fahrzeuge. Damit schnitt BMW besser ab als der Dauerrivale Daimler, dessen Absatz in den ersten fünf Monaten sank.

rtr