Im dritten Quartal steigerte BMW den Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal um mehr als 40 Prozent auf fast 2,6 Milliarden Euro. Der Umsatz legte im selben Zeitraum allerdings nur um 4,5 Prozent zu. Grund für den verhaltenen Anstieg beim Umsatz sind die Lieferengpässe bei den Halbleiterkomponenten, die auch bei BMW die Produktions- und Absatzzahlen drücken. Allerdings konnte der Konzern diese negative Entwicklung durch steigende Preise auf dem Markt für Neu- und Gebrauchtwagen mehr als ausgleichen. BMW hob daher noch einmal die Prognose für die operative Marge (Ebit-Marge) an, die im Geschäftsjahr 2021 nun von 9,5 bis 10,5 Prozent erwartet wird, statt wie zuletzt zwischen sieben und neun Prozent.

Stabil: BMW meistert die Krise. Die Unterversorgung der Nachfrage stützt die Preise weiter. Davon profitiert auch die Aktie. Kaufen.

Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 110,00 Euro
Stoppkurs: 73,00 Euro