10.00 Uhr - Verschärfte Corona-Beschränkungen in China setzen den Aktien der europäischen Luxusmarken-Hersteller zu. Die Papiere von LVMH, der Gucci-Mutter Kering, Hermes und Burberry fallen um bis zu 2,7 Prozent. Richemont und Swatch verlieren in Zürich 3,3 und 5,3 Prozent. Mit der Millionenmetropole Chengdu verhängt die größte Stadt seit den zweimonatigen Beschränkungen Shanghais in der ersten Jahreshälfte einen Lockdown.

07.54 Uhr - Spekulationen auf weiterhin kräftig steigende Zinsen in den USA verleihen der US-Währung Rückenwind. Der Dollar-Index steigt um bis zu 0,4 Prozent auf 109,1320 Punkte und notiert damit in Reichweite seines zuletzt erreichten 20-Jahres-Hochs von 109,48 Stellen. Zur japanischen Währung klettert der Dollar in der Spitze auf ein 24-Jahres-Hoch von 139,67 Yen. Der Euro verliert 0,5 Prozent auf 1,0055 Dollar. Trotz Rezessionssorgen in den USA erwartet Währungshüterin Loretta Mester keine Zinssenkungen im kommenden Jahr. Die Chefin des Fed-Bezirks Cleveland geht davon aus, dass die Zinsen bis Anfang 2023 im Kampf gegen die Inflation auf mehr als vier Prozent steigen und danach auf diesem Niveau bleiben. 

EUR/USD (WKN: 965275)

07.40 Uhr - Nach einer Herunterstufung rutschen GEA ans MDax-Ende. Die Aktien verlieren bei Lang & Schwarz 2,1 Prozent. Die Analysten von JP Morgan haben die Titel auf "Underweight" von "Neutral" heruntergenommen.

GEA Group (WKN: 660200)

Von Reuters