Die beiden Käufer hatten sich 2013 zusammengetan, um Schiffe aus Notverkäufen zu übernehmen. Insgesamt haben sie inzwischen für mehr als 600 Millionen Dollar eine Flotte von 61 Schiffen aufgebaut. Schon 2014 hatten sie der Commerzbank neun Containerschiffe abgekauft.

Die Commerzbank versucht, ihr Portfolio an Schiffskrediten komplett abzubauen. Die nun verkauften Schiffe waren ihr als Gläubiger zugefallen. Um nicht zu einem schnellen Weiterverkauf gezwungen zu sein, hatte sie vor zwei Jahren die Hanseatic Ship Asset Management als Auffanggesellschaft ins Leben gerufen, um die Schiffe so lange in Betrieb zu halten, bis sich die Lage auf dem Schiffsmarkt wieder bessert.

Reuters