Die Strafe über 1,5 Milliarden Dollar sei zwar ziemlich hoch und liege über dem im vergangenen Sommer kolportierten Volumen, aber es sei positiv, dass die Commerzbank eine Einigung mit den US-Behörden erreicht habe, erklärte Equinet-Analyst Philipp Häßler. Jetzt könne sich das Institut auf sein Geschäft konzentrieren. Größte negative Folge sei der Rückgang der Kernkapitalquote auf 9,3 von 9,5 Prozent im Dezember 2014. Das sei verglichen mit den internationalen Rivalen relativ niedrig.

Die zweitgrößte deutsche Bank muss den US-Behörden wegen Sanktionsverstößen und Geldwäsche-Vorwürfe 1,45 Milliarden Dollar zahlen.