Beide Segmente - Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - trugen dazu bei. Vor allem bei den Firmenkunden wurde bewusst auf Geschäft verzichtet, was sich positiv auf den Bereichsgewinn ausgewirkt hat, der sich im Quartalsvergleich um Faktor drei erhöhte.

Die Bilanzsumme ist nahezu unverändert, die risikogewichteten Aktiva gingen gegenüber dem Halbjahresende sogar leicht zurück. Mit den thesaurierten Gewinnen zeigt sich die Eigenkapitalquote etwas verbessert. Sie liegt mit 13,5 Prozent komfortabel über der regulatorischen Mindestanforderung von 9,4 Prozent. Das Quartal mit einem Nettogewinn von 400 Millionen Euro lässt ahnen, was der Finanzkonzern einmal erreichen kann. Verbesserungspotenzial gibt es bei einer Kostenquote von 74 Prozent noch genug. Die Aktie der Commerzbank bleibt kaufenswert. Kursziel und Stopp werden angehoben.

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