Vereinbart worden seien unter anderem Teilinteressenausgleiche zur Zielstruktur der einzelnen Konzernbereiche in Deutschland. Die Commerzbank soll durch den Umbau deutlich schlanker werden. So soll etwa die Zahl der Führungspositionen um rund 30 Prozent sinken.

Das Frankfurter Bankhaus befindet sich in einem tiefgreifenden Umbauprozess. Konzerchef Knof will den Finanzkonzern durch eine Restrukturierung, die den Abbau von 10.000 Stellen bis 2024 vorsieht, effizienter ausrichten und wieder auf einen stabilen Gewinnkurs führen. Der Gesamtbetriebsrat hatte dazu bereits einen Sozialplan abgesegnet, der weitreichende Programme für Altersteilzeit und Vorruhestand beinhaltet. Mehr als die Hälfte des geplanten Stellenabbaus ist laut Commerzbank bereits sozialverträglich geregelt worden.

Laut Commerzbank tritt mit Abschluss der Teilinteressenausgleiche auch der im Mai beschlossene Rahmensozialplan in Kraft, der Instrumente für den Stellenabbau enthält. "Wir sind auf einem guten Weg, den Stellenabbau möglichst sozialverträglich umzusetzen", erklärte Personalvorständin Sabine Schmittroth. Alle Beschäftigten hätten jetzt Transparenz über die künftigen Strukturen

rtr