Der Investor aus New York könne sich gut vorstellen, die Beteiligung Deutschlands in Höhe von 15,6 Prozent nach der Bundestagswahl zu übernehmen, schreibt das Blatt unter Berufung auf Kreise.

Händler merkten an, dass Cerberus mit einer Beteiligung von etwa 5 Prozent bereits einer der größten Aktionäre des Bankhauses sei. Laut dem Bericht soll der Investor den Kauf aber an die Bedingung knüpfen, dass der Bund das Aktienpaket zum derzeitigen Kurs verkaufen will. Dieses ist derzeit rund eine Milliarde Euro wert und damit nur einen Bruchteil dessen, was der Bund dafür gezahlt hatte. Cerberus, die Commerzbank und das Bundesfinanzministerium wollten sich zu den Informationen der Zeitung nicht äußern, hieß es in dem Bericht.

dpa-AFX