Vor "nicht notwendigen, touristischen Reisen" in diese Gebiete werde derzeit gewarnt. Gegenwärtig gebe es dort erneut "hohe Infektionszahlen und örtlichen Absperrungen". Zuvor hatte das Robert-Koch-Institut die Liste der Risiko-Gebiete um die drei spanischen Regionen erweitert. In der EU führte das RKI bislang nur Luxemburg in dieser Kategorie.

Das Auswärtige Amt spricht nach eigenen Angaben Reisewarnungen nur selten aus. Sie enthalten den dringenden Appell, Reisen in ein Land oder in eine Region eines Landes zu unterlassen. Sie werden nur dann ausgesprochen, wenn aufgrund einer akuten Gefahr für Leib und Leben vor Reisen in ein Land oder in eine bestimmte Region eines Landes gewarnt werden muss.

Reisehinweise dagegen enthalten Informationen unter anderem über die Einreisebestimmungen eines Landes, medizinische Hinweise, straf- oder zollrechtliche Besonderheiten. In seinen Sicherheitshinweisen macht das Auswärtige Amt auf besondere Risiken für Reisende und im Ausland lebende Deutsche aufmerksam. (

rtr