Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 3,4 Prozent auf 84,2 Millionen Euro. Allerdings ging die Marge von 19,3 auf 17,2 Prozent zurück, unter anderem der Aufbau neuer Festivalmarken und Vorlaufkosten für Veranstaltungen im zweiten Halbjahr belasteten. Das verstimmte auch die Börse. Im frühen Handel gab die Aktie um über ein Prozent nach.

Laut Vorstandschef Klaus-Peter Schulenberg konnte das Unternehmen erstmals mehr als 20 Millionen Tickets online verkaufen. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Plus von knapp 13 Prozent. Aber auch Übernahmen sowie publikumsstarke Tourneen oder Events hätten sich ausgezahlt. Für das Gesamtjahr geht CTS Eventim weiterhin von einem höheren Umsatz und einem höheren Ergebnis aus als im Vorjahr. Den Ausbau des Onlinegeschäfts will das Unternehmen weiter vorantreiben und zugleich nach weiteren Übernahmen Ausschau halten./she/stb