Auf die Stimmung drückte eine Prognosesenkung für das vierte Quartal von Microsoft die die Aktien auf Talfahrt schickte. Der Hard- und Softwareentwickler kassierte seine Umsatz- und Ergebnisziele und begründete dies mit Währungsbelastungen in Folge des jüngsten Dollar-Anstieges. Die Papiere fielen um rund drei Prozent.

Auch Hewlett Packard enttäuschte die Anleger mit seinen Quartalszahlen und Prognosen. Die Papiere verloren mehr als neun Prozent.

Vom Arbeitsmarkt kamen ebenfalls trübe Nachrichten: nach Daten des Personaldienstleisters ADP wurden im Mai nur 128.000 neue Jobs geschaffen, Experten hatten mit einem Aufbau von 300.000 gerechnet. Die Zahlen geben einen Vorgeschmack auf die offiziellen Daten am Freitag.

Im Blickpunkt der Börsianer standen auch die Beratungen des Exportkartells Opec+. Die Gruppe hat sich Insidern zufolge bei ihren Beratungen am Donnerstag auf eine Anhebung der Förderquoten von 648.000 Barrel pro Tag für die Monate Juli und August geeinigt. Der Ölpreis zog daraufhin ins Plus.

rtr