Am deutschen Aktienmarkt hat sich am Donnerstag wenig getan. Die Investoren hielten sich insbesondere mit Blick auf die von US-Präsident Donald Trump erneut angezettelten Konflikte mit größeren Engagements zurück. Sowohl die USA als auch China setzten gegenseitige Strafzölle in Kraft. Der Republikaner brach zudem unter Anderem durch Äußerungen über eine geplante Landwirtschaftsreform in Südafrika eine diplomatische Krise mit dem Land vom Zaun.

An der Wall Street starteten die US-Börsen ebenfalls schwächer in den Handel. Zur Stunde notiert der US-Leitindex Dow Jones mit 0,4 Prozent im Minus bei 25.633,29 Punkten.

Am Devisenmarkt ging es für den US-Dollar nach oben. Schub bekam der Greenback durch die jüngst veröffentlichten Protokolle der Sitzung der US-Notenbank Fed, in denen die Währungshüter eine baldige weitere Zinserhöhung signalisierten.

Von Unternehmensseite gab es indes wenig Bewegung. Die Talfahrt der Continental-Aktie ging nach der Gewinnwarnung vom Vortag weiter. Das Papier fiel nach negativen Analystenkommentaren um weitere knapp zwei Prozent. Am Donnerstag hatte der Kurs bereits mehr als 13 Prozent verloren.