Beim 1000%-Depot sollen weitere Positionen aufgebaut werden, um das Cash zum 1. Juli von 1033 Euro nachhaltig wieder zu erhöhen. Dazu streben wir für die nächsten beiden Quartale Zuwächse von jeweils 30 Prozent an. Das erste Kauflimit für den DAX-Inliner SE3ZAE ging am Dienstag-Vormittag bei 6,10 Euro auf. Von den beiden bis zum 16. September scharf gestellten Schwellen 8800 und 11.200 Punkte ist derzeit lediglich die untere zu beachten. Dabei liegt der Fokus auf dem siebenjährigen, um 9150 Zähler verlaufenden Aufwärtstrend. Als der DAX am 27. Juni bei 9214 Punkten drehte, war der Inliner bis zum 3,10er-Niveau gefallen. Beim gestrigen Zwischentief 9304 Zähler drehte der Inliner um 4,30 Euro nach oben. Dies als Orientierung, wo ein möglicher Stop loss liegen könnte. Es wird ein gewisser Puffer gelassen und der Stopp bei zunächst 2,40 Euro platziert.

Bei der zweiten Position gehen wir zu den Rohstoffen. Wie viele Inliner sind verfügbar, die bei beträchtlichen Puffern bis September zumindest 40 Prozent Gewinn versprechen? Beim Anbieter SocGen gibt es 230 im August und September auslaufende Rohstoff-Inliner, wobei 80 ein Potenzial von 40 Prozent und mehr aufweisen. Sollen die Abstände zu den Schwellen nach oben und unten jeweils mindestens zehn Prozent betragen, bleiben noch knapp 30 Scheine im Topf. Basiswerte sind WTI-Oil und Brent-Oil.

Am besten gefällt uns der Brent-Oil-Inliner SE5MRL. 50 Stück sollen ab heute, 10.45 Uhr zu maximal 4,20 Euro gekauft werden. Die Schwellen 42,50 und 55,00 Dollar sind bis zum 9. September scharf gestellt und wurden zuletzt am 18. April verletzt. Die entscheidenden charttechnischen Marken liegen bei 52,20/52,80 Dollar (Acht-Monats-Hochs, moderater zehnmonatiger Abwärtstrend) sowie 43,90/47,20 Dollar (Zwei-Monats-Tief, 200-Tage-Linie, fünfmonatiger Aufwärtstrend). Ein erster Stopp wird bei 1,50 Euro platziert.