Dermapharm hatte erst im November die Prognose angehoben und einen Zuwachs von 50 bis 60 Prozent in Aussicht gestellt. Positiv wirkten sich auch gute Geschäfte mit Produkten zur Stärkung des Immunsystems aus. Der Umsatz soll unverändert um 15 bis 20 Prozent steigen.

Dermapharm erwartet auch 2022 eine Fortsetzung bei der Impfstoffkooperation mit Biontech; das Unternehmen investierte deshalb in Produktionsanlagen zur Abfüllung, Verpackung und Qualitätskontrolle von Impfstoffen. "Rechtzeitig zur Bekämpfung der Omikron-Variante haben wir die Produktionskapazitäten ausgebaut und rechnen bei der Impfstoffproduktion mit einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr", sagte Vorstandschef Hans-Georg Feldmeier.

Dermapharm gehört zu den Partnern von Biontech für die Produktion des Covid-19-Impfstoffs des Mainzer Herstellers. Das Unternehmen aus Grünwald bei München unterstützt Biontech bei der Formulierung sowie der Abfüllung und Verpackung des Vakzins.

rtr