Das Geschäft der Deutschen Telekom verläuft seit Jahren in "relativ geordneten Bahnen". In den vergangenen fünf Jahren verzeichnete das Telekommunikationsunternehmen einen Umsatzzuwachs von 58,2 Milliarden auf fast 75 Milliarden Euro (+28,9 Prozent). Während dieses Zeitraums gelang beim Gewinn pro Aktie zudem ein eindrucksvoller Turnaround von minus 1,22 Euro auf plus 0,74 Euro pro Aktie. Der DAX-Wert weiß aber auch durch andere fundamentale Kennzahlen zu überzeugen. Für das abgelaufene Geschäftsjahr zahlte man beispielsweise eine Dividende von 0,65 Euro pro Aktie. Analystenschätzungen zufolge soll im nächsten Jahr sogar ein Wert von 0,70 Euro ausgeschüttet werden. Auf Basis des aktuellen Aktienkurses entspräche dies einer Dividendenrendite von über fünf Prozent. Da die Wahrscheinlichkeit für einen Gewinneinbruch derzeit als relativ gering eingestuft wird, sollte der Titel somit nach unten hin gut abgesichert sein.

Dies sehen viele Analysten offensichtlich ähnlich. Derzeit überwiegen nämlich eindeutig die positiven Urteile. Unter insgesamt 16 erfassten Ratings gibt es 10 Kaufempfehlungen ("Buy"), fünf neutrale Urteile ("Hold") und eine Verkaufsempfehlung ("Sell"). Die ausgesprochenen Kursziele reichen von 12,00 Euro (Jefferies & Company) bis 19,50 Euro (Société Générale) und ergeben einen durchschnittlichen Mittelwert von 17,10 Euro (aktuell: 13,70 Euro).

Aus charttechnischer Sicht kann man der T-Aktie derzeit eine solide Bodenbildung attestieren. Anfang des Monats generierte sie mit dem Überwinden der mittelfristigen 100-Tage-Linie sogar ein charttechnisches Kaufsignal, wenngleich sich ein solches Signal im April als "Bullenfalle" erwiesen hat. Eine massive Unterstützungszone verläuft zudem im Bereich von 13,00 Euro. Diese hat sich in den vergangenen drei Jahren regelmäßig als robuste Wendemarke erwiesen. Mit dem nachfolgend aufgeführten Capped-Bonus-Zertifikat können Anleger die üppige Dividendenrendite in eine attraktive Bonuschance ummünzen. Die eingebaute Barriere liegt mit 12,50 Euro fast neun Prozent unter dem aktuellen Kursniveau.

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Risikopuffer im zweistelligen Prozentbereich

Sollte die Aktie der Deutschen Telekom bis einschließlich 21. Juni 2019 niemals auf oder unter die Barriere von 12,50 Euro fallen, erhält der Anleger am 28. Juni 2019 pro Zertifikat den maximalen Höchstbetrag (Cap) von 15,00 Euro. Auf Basis der aktuellen Marktdaten bietet das von der Société Générale emittierte Capped-Bonus-Zertifikat auf Deutsche Telekom (ISIN: DE 000 ST0 5VP 0 ) eine maximale Renditechance in Höhe von 13,1 Prozent (14,1 Prozent p.a.). Der Risikopuffer, also der Abstand zwischen aktuellem Aktienkurs und Barriere, beläuft sich auf neun Prozent. Zur Begrenzung potenzieller Kursverluste sollte bei dem Papier ein Stoppkurs bei 12,70 Euro beachtet werden. Außerdem bietet sich das Setzen eines Zielkurses von 14,50 Euro an.

Produkt: Capped-Bonus-Zertifikat auf Deutsche Telekom

ISIN: DE 000 ST0 5VP 0

Emittent: Société Générale

Laufzeit (Zahltag): 21.06.2019 (28.06.2019)

Bonus / Cap: 15,00 Euro / 15,00 Euro

Barriere: 12,50 Euro

Bonusrendite (p.a.): 13,1 % (14,1 %)

Risikopuffer: 8,9 %

Aufgeld p.a.: -3,6 %

Kurs aktuell (Basiswert): 13,70 Euro

aktueller Kurs des Zertifikats: 13,25 Euro

Stoppkurs (Zertifikat): 12,70 Euro

Zielkurs (Zertifikat): 14,50 Euro



Disclaimer

Investment des Tages - Wichtige Informationen

In der Rubrik "Investment des Tages" veröffentlichen wir Anlageideen für Privatinvestoren. Die vorgestellten Zertifikate bieten Gewinnchancen im zweistelligen Prozentbereich und verfügen in der Regel über einen komfortablen Risikopuffer. Die vorgestellten Wertpapiere sollen Alternativen aufzeigen, wie man auch in Seitwärts- oder begrenzten Abwärtstrends attraktive Renditechancen wahrnehmen kann. Über Erfolg oder Misserfolg entscheidet aber dennoch stets die Entwicklung des zugrundeliegenden Basiswerts. Dabei kann es sich um eine Aktie, einen Index oder einen Rohstoff handeln. Geht die Spekulation nicht auf, können unter Umständen hohe Verluste entstehen.

Mit dem Zertifikat zielt der Anleger zum Kaufzeitpunkt zunächst einmal darauf ab, das Papier bis zur Fälligkeit zu halten. Um potenzielle Kursverluste zu begrenzen, werden jedoch in der Regel Stopp-Loss-Marken vorgeschlagen. Diese liegen in der Nähe wichtiger charttechnischer Marken. Die vorgestellten Zertifikate stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.

Grundsätzlich handelt es sich bei Zertifikaten um Inhaberschuldversprechen einer Bank. Die Bonität des Emissionshauses fließt in die Kennzahlen des Finanzprodukts mit ein. Bei einer Insolvenz des Emittenten könnte es im Extremfall sogar zu einem Totalverlust kommen.