Ab dem Jahr 2022 erhält Sany 75 000 Motoren pro Jahr. Das entspricht ungefähr 40 Prozent der aktuellen Jahresproduktion. Rückenwind bekommt das Geschäft durch einen neuen Emissionsstandard, der ab 2020 gilt. Anders als die Motoren lokaler Anbieter erfüllen die Diesel von Deutz die Anforderungen sowohl im Offroad-Bereich als auch bei Nutzfahrzeugen für die Straße. Neben dem Deal mit Sany hat Deutz einen Kooperationsvertrag mit Baumaschinenvermieter Horizon geschlossen.

Damit dürfte Deutz im margenstarken chinesischen Servicegeschäft stärker vertreten sein. Und schließlich gibt es mit Motorenbauer Beinei einen Kooperationsvertrag zur lokalen Auftragsfertigung. Damit soll der asiatische Markt bedient werden. Wir hatten die Aktie in Ausgabe 42 auf "Beobachten" herabgestuft. Nun ist sie 25 Prozent preiswerter geworden. Risikobereite Anleger wechseln auf die Käuferseite.

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