Ein Horrorszenario: Die KI-Blase platzt, US-Werte fallen stark, eine Rezession kommt uvm. Diesen Teufel malt jetzt dieser Milliardär und Star-Investor an die Wand. Alles nur Panikmache? Oder steckt tatsächlich etwas dahinter?

Einige Experten prognostizieren immer wieder den Crash, bis sie damit recht behalten. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Star-Investor und Milliardär Jeremy Grantham, der zum wiederholten Male ein Schreckensszenario in den Raum stellt. Das wird laut dem Profi bald passieren:

Die KI-Blase platzt und US-Werte fallen

Laut Grantham wird die KI-Blase, die zuletzt die Märkte getrieben hat, platzen und damit einen Crash an den Märkten auslösen. Gepaart dürfte diese Entwicklung mit schlechten Ergebnissen auftreten, sodass besonders stark überbewertete US-Aktien die Opfer einer Abwertung sein werden.

Zwar sagte Grantham in einem Interview gegenüber CNBC, dass KI nicht nutzlos sei und keine Zukunft habe, allerdings sei die Technologie noch lange nicht weit genug entwickelt und zu viel Hoffnung in den Werten eingepreist.

Das prognostiziert dieser Milliardär und Star-Investor außerdem

Dies ist allerdings nicht das einzige Schreckensszenario, dass der Experte zeichnet. Grantham geht zudem davon aus, dass mit schlechten Ergebnissen der Unternehmen gleichzeitig die Rezession in den USA und global offenkundig wird. 

Besonders die hohen Zinsen und globalen Konflikte hätten die Wirtschaft stark verwundet, so der Investor. Die Schäden dürften allerdings erst dann deutlich werden, wenn eine Reparatur zu spät kommt.

Wie realistisch ist die Prognose des Milliardärs und Star-Investors

Allerdings fragen sich viele Investoren zurecht: Wie realistisch ist die Prognose von Grantham?

Selbstverständlich kann es jederzeit zu einem Abverkauf kommen, doch Grantham redet bereits seit einiger Zeit den Crash herbei – mit immer neuen Argumenten. Dementsprechend müssen sich Anleger eher weniger Sorgen machen.

Trotzdem ist gerade die Argumentation des Experten im Hinblick auf eine potenzielle Rezession in den USA nicht von der Hand zu weisen. Die hohen Zinsen könnten tatsächlich Schäden an der Wirtschaft angerichtet haben, die bisher noch unbekannt geblieben sind. Konkrete Anzeichen gibt es allerdings mit Blick auf die Unternehmensergebnisse für das Q4 2023 noch nicht. 

citi S&P 500 (WKN: CG3AA5)

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