Wenngleich viele junge Unternehmen und insbesondere Technologiekonzerne unter steigenden Zinsen leiden, gibt es Konzerne, die dagegen relativ immun sind. Auf einen französischen Infrastruktur-Konzern scheint das zuzutreffen. Die Details. 

Bei dem Konzern handelt es sich um den französischen Konzern Vinci. Die Franzosen sind weltweit in der Konzessions- und Bauindustrie tätig. Zu den wichtigsten Konzessionsobjekten gehören mehr als 4000 Kilometer Mautstraßen sowie mehr als 60 Flughäfen. Mit dem Konzessionsgeschäft verdienen die Franzosen den größten Teil des Betriebsergebnisses. Die größten Umsätze hingegen generiert der Konzern mit Baudienstleistungen im Bereich von Infrastrukturmaßnahmen.   

Steigende Zinsen – Anleger sollten auf defensive Werte setzen

Im Falle steigender Zinsen sollten Anleger vermehrt den Fokus auf eher defensive Aktien richten. Dazu zählt Vinci. Der Kurs der Aktie hat Anfang Mai ein zehn Jahreshoch bei 110,76 Euro erreicht und ist von da an in eine Konsolidierungsphase übergegangen. Der Bereich um 90 Euro ist eine erste Gelegenheit, um sich ein paar Stücke ins Depot zu legen. Mit einem KGV 11,6 auf das nächste Geschäftsjahr und einer Dividendenrendite von 4 Prozent ist die Aktie attraktiv bewertet. 

Fazit

In Phase steigender Zinsen sollten Anleger vermehrt Ausschau nach stabilen Werten halten. Vinci ist so ein Unternehmen und ist Mitglied im BÖRSE ONLINE stabile Werte Index. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABL können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 19 Werten teilhaben.

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