Seit über 100 Jahren steht dieser Konzern für technologische Innovation – und für eine Dividendenpolitik mit Ausdauer. Warum die Aktie auch in Zukunft verlässliche Erträge liefern dürfte, lesen Sie hier.
Das US-amerikanische Technologieunternehmen IBM zählt zu den Urgesteinen der IT-Branche – und ist gleichzeitig ein Paradebeispiel für nachhaltige Dividendenpolitik. Seit seiner Gründung im Jahr 1911 hat sich der Konzern vom Hersteller elektromechanischer Maschinen zum Innovationsführer für Großrechner, künstliche Intelligenz und Cloud-Dienste entwickelt.
Selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wie Anfang der 2000er-Jahre, blieb IBM seinen Anlegern treu: Statt Dividendenkürzungen wurde die Ausschüttung damals sogar durch neue Fremdfinanzierung um 40 Prozent erhöht – ein seltener Schritt, der das langfristige Commitment unterstreicht. Heute liegt die Dividendenrendite bei rund 2,3 Prozent – fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt des amerikanischen Index S&P 500.
Technologischer Wandel als Geschäftsmodell
Der nachhaltige Erfolg von IBM liegt in seiner Wandlungsfähigkeit. Während viele Tech-Unternehmen kurzfristige Trends jagen, setzt IBM auf strukturelle Transformationen – mit klarem Fokus auf langfristige Erträge. Derzeit profitiert der Konzern von Investitionen in Künstliche Intelligenz, Cloud-Computing und Quanteninformatik. Mit seinem AI-Portfolio adressiert IBM insbesondere Unternehmen mit hohen Anforderungen an Datenschutz und Compliance – ein Wachstumsfeld mit hohem Potenzial.
Gleichzeitig verfolgt das Unternehmen zunehmend eine Open-Source-Strategie, die Innovationen global zugänglich macht. Diese strategische Weitsicht spiegelt sich auch in den Geschäftszahlen wider: Mit 11,9 Milliarden US-Dollar freiem Cashflow im letzten Geschäftsjahr konnte IBM allein 6,2 Milliarden US-Dollar an Dividenden ausschütten.
Dividende mit Turboeffekt
Langfristige Anleger wurden bereits belohnt: Wer im Jahr 2005 14 IBM-Aktien im Wert von 1.022 US-Dollar erwarb und die Dividenden automatisch reinvestierte, blickt heute auf ein Depotwert von rund 7500 US-Dollar – mit einem effektiven Dividendenrendite von über 17 Prozent bezogen auf das ursprüngliche Investment, wie das Portal "The Motley Fool" vorrechnet.
Diese eindrucksvolle Entwicklung unterstreicht das Potenzial von Dividendenaktien als Vermögensbaustein über Jahrzehnte hinweg. IBM zeigt exemplarisch, wie technologische Anpassungsfähigkeit und finanzielle Disziplin zusammenspielen können. Für Anleger mit einem langen Atem bietet sich hier nicht nur Stabilität, sondern auch wachsendes passives Einkommen – vielleicht auch in den nächsten 20 Jahren und darüberhinaus.
Hinweis: Der Artikel wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und redaktionell bearbeitet sowie überprüft.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: IBM.