Die Details im Überblick: Bereits zum Halbjahr ächzte der Konzern unter höheren Kosten und negativen Währungs­effekten. Das Ziel einer operativen Rendite von vier bis sechs Prozent wurde daraufhin auf einen Wert am unteren Ende der Brandbreite korrigiert. Doch selbst diese vorsichtigere Einschätzung reicht nun nicht mehr. Jetzt erwartet das SDAX-Mitglied nur noch eine Ebit-Marge von zwei bis 3,5 Prozent.

Die vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal lesen sich ebenfalls besorgniserregend. Während der Umsatz um 1,2 Prozent zurückging, sackte das Ergebnis in den roten Bereich ab. Auch beim Ausblick auf 2019 versprüht der Vorstand keinen Optimismus. Er geht davon aus, dass sich "die Profitabilität auch im kommenden Jahr nicht wesentlich verbessern" wird. Wir behalten daher unsere negative Einschätzung bei und stellen den Titel auf "Verkaufen".

Unsere Empfehlung: Verkaufen.