Zeitweise verteuerte es sich um sieben Prozent auf 21,10 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Gold gewann ein Prozent auf 1352 Dollar je Feinunze. Beide Edelmetalle werden in Krisenzeiten verstärkt nachgefragt. Silber habe aber ein größeres Aufholpotenzial als Gold, weshalb der Preis derzeit stärker zulege, sagte Rohstoffanalyst Georgette Boele von ABN Amro.

Allerdings sei die Unterbewertung von Silber gegenüber Gold inzwischen weitgehend abgebaut, schrieben die Rohstoffexperten der Commerzbank in einer Studie. Platin und Palladium profitierten ebenfalls von dem Run auf krisenfeste Anlagen. Sie verteuerten sich um bis zu zwei Prozent und erreichten mit 1067 und 615 Dollar die höchsten Stände seit rund zwei Monaten.