Die niederländische Unternehmensagentur (RVO) wird dem Wasserstoff-Projekt PosHYdon einen Zuschuss in Höhe von 3,6 Millionen Euro gewähren. PosHYdon zielt darauf ab, das weltweit erste Offshore-Projekt für grünen Wasserstoff auf einer bereits existierenden Produktionsplattform für fossile Brennstoffe zu werden. Dabei werden Offshore-Windturbinen die Wasserstoffanlage antreiben, die Seewasser in entmineralisiertes Wasser umwandelt und dann Wasserstoff durch Elektrolyse extrahiert. "PosHYdon wird uns eine Menge über die nächsten Schritte lehren, die auf dem Weg zu einer sicheren, großtechnischen grünen Wasserstoffproduktion auf See unternommen werden müssen. Die Offshore-Produktion von grünem Wasserstoff wird es ermöglichen, große Windparks weit draußen auf dem Meer zu entwickeln. Die Windenergie wird dann direkt in grünen Wasserstoff umgewandelt und kann über die bestehende Gasinfrastruktur transportiert werden´" sagt René Peters vom North Sea Energy Program, einer Initiative von verschiedenen Energieuunternehmen.

Anmerkung der Redaktion: Anleger können mit dem Euro Wasserstoff Maxx Zukunft-Zertifikat (ISIN DE000LS9QTU9) breit gestreut in die gesamte Wertschöpfungskette von Wasserstoff investieren. Dabei reicht die Palette von der Erzeugung von Wasserstoff mit erneuerbaren Energien über die Infrastruktur bis hin zu Brennstoffzellen/Anwendungen. Weitere Details zum Euro Wasserstoff Maxx Zukunft gibt es bei Wikifolio .

Mit dem gewährten Zuschuss kann das Konsortium alle Aktivitäten für dieses Pilotprojekt nun starten, das restliche Budget wird von den Konsortialpartnern finanziert. An PosHYdon sind zahlreiche Unternehmen beteiligt, unter anderem das norwegische Wasserstoff-Unternehmen Nel Asa. Daneben listet die entsprechende Pressemitteilung noch InVesta, Hatenboer, IV-Offshore & Energy und Emerson Automation Solutions. Nexstep, TNO, Neptune Energy, Gasunie, Noordgastransport, NOGAT, DEME Offshore, TAQA und Eneco auf.