Über einigen Unternehmen hängt ein Damoklesschwert, dessen Faden jede Sekunde reißen und eine Insolvenz oder zumindest einen Abverkauf verursachen kann. Darum sollten sich Anleger jetzt dringend von diesen zwei ehemaligen Börsen-Highflyern fernhalten:
Vom Hype-Wert zum gefallenen Engel – bei einigen Werten kann das schneller gehen, als es sich Anleger träumen lassen. In einem solchen Szenario aber weiter zu kaufen und immer wieder in ein fallendes Messer zu greifen, ist nicht die richtige Lösung einer solchen Situation.
Von diesen Aktien sollten Anleger dringend die Finger lassen
Tatsächlich sollten sich Anleger dringend von solchen Werten fernhalten. Speziell bei diesen zwei Kandidaten kann sich ein genauerer Blick lohnen, bevor eine potenzielle Insolvenz oder ein weiterer Abverkauf zur Realität wird:
Pleite-Kandidat: Plug Power
Auch wenn die Aktie von Plug Power an der Börse zuletzt sehr gut gelaufen ist, rechnen die Analysten aktuell lediglich mit dem Erreichen der Profitabilität im Jahr 2030. Bei dem massiven Cash-Burn des Unternehmens werden dazu noch einige Kapitalerhöhungen notwendig sein. Platzt allerdings bis dahin auch nur eine Finanzierung, dann dürfte es das für den Wasserstoff-Hoffnungswert gewesen sein.
Pleite-Kandidat: Oatly
Ähnlich wie Beyond Meat ist auch Oatly nach einem Hype während der Corona-Pandemie inzwischen stark unter die Räder geraten. Der Hersteller von Milchersatzprodukten dürfte auch in vier Jahren nicht in die schwarzen Zahlen kommen und dürfte ohne weiteres Kapital vermutlich irgendwann von der Börse verschwinden.
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