Mit 2,14 Milliarden Euro setzte Fraport 27,8 Prozent mehr um als im Vorjahr. Beim operativen Ergebnis (Ebitda) stand nach Verlusten im Vorjahr nun mit 757 Millionen Euro wieder ein Gewinn. Für das laufende Jahr erwartet Fraport einen Konzernumsatz von bis zu drei Milliarden Euro, beim Ebitda prognostiziert das Unternehmen 760 bis etwa 880 Millionen Euro. Neben Corona beeinflusst auch der Krieg in der Ukraine das Geschäft, für einzelne Flughäfen mit hohem Anteil an russischen Passagieren verzichtete das Unternehmen auf eine Prognose. Daneben ist Fraport zu einem Viertel am Betreiber des Flughafens St. Petersburg beteiligt. Dies könne sich spürbar negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung des Konzerns auswirken.

Geduldig: Die Erholung der Reisetätigkeit hilft, das Russland-Thema und der verhaltene Ausblick sorgen aktuell für eine Halteempfehlung.

Empfehlung: Beobachten
Kursziel: 58,00 Euro
Stoppkurs: 45,00 Euro