Allerdings erhöhte sich der Nettoverlust im ersten Halbjahr von 15,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 53,1 Millionen Euro. Hier wirkte sich die Abschreibung über 160 Millionen Euro durch die Beteiligung am Flughafen St. Petersburg aus. Trotz dieser Einmalbelastung zeigt sich der Vorstand für 2022 optimistisch. Im Juni erreichten die Fluggastzahlen in Frankfurt mit rund fünf Millionen einen neuen Höchstwert seit Pandemiebeginn. Fraport rechnet für 2022 dort nun mit 45 bis 50 Millionen statt bisher 39 bis 46 Millionen Passagieren. Die Prognosen für die Flughäfen in Griechenland, Lima und Zürich sind ähnlich stark.

Aufwind: Die Prognose für Passagiere in Frankfurt wurde erhöht. Die Widerstände zwischen 50 und 55 Euro können überwunden werden.