Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) reduzierte sich sogar im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent. Unter anderem drückten Rabattaktionen auf das Ergebnis. Entsprechend tauchte die Ebit-Marge um 130 Basispunkte auf 9,7 Prozent ab.

Auch wenn Vorstandschef Mark Langer in der zweiten Jahreshälfte von einer deutlichen Beschleunigung bei der Umsatz- und Gewinnentwicklung ausgeht, kann er seine ursprüngliche Prognose nicht mehr aufrechterhalten. Er geht nur noch vom Erreichen der unteren Spanne der Jahresziele aus, die einen Erlösanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich sowie ein Ebit-Zuwachs im hohen einstelligen Prozentbereich vorsehen.

Der Analystenkonsens hatte allerdings dies in den Schätzungen schon eingepreist, sodass sich die Gewinnrevisionen in Grenzen halten dürften. Solange sich die Geschäfte beim Modekonzern nicht nachhaltig verbessern, bleiben wir an der Seitenlinie.

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