Wer sich vor der Inflation schützen will, der investiert in Aktien. Wer von der Inflation profitieren will, der investiert in Aktien mit extremer Preissetzungsmacht. Diese Titel könnten jetzt interessant sein:

Die Inflation ist noch nicht besiegt – das haben die aktuellen Daten der Verbraucherpreise in den USA unter Beweis gestellt. Auch in Europa warnen einige Experten vor einer zweiten Welle der Teuerung, die im Zuge von Zinssenkungen über die Verbraucher hereinbrechen könnte.

Diese drei Unternehmen haben extreme Preissetzungsmacht

Anleger, die sich vor einer weiteren Teuerungswelle schützen wollen, sollten daher besonders in Aktien mit entsprechender Preissetzungsmacht anlegen. Solche finden Sie beispielsweise im BÖRSE ONLINE Stabile Werte Index oder im BÖRSE ONLINE Aktien für die Ewigkeit Index. Das sind drei potenzielle Kandidaten, die unter Umständen einen genaueren Blick wert sein könnten:

Inflationsschutz: Allianz

Der blaue Riese Allianz gilt nach außen hin nicht wie das klassische Unternehmen mit einer Menge Preissetzungsmacht. Die Realität ist allerdings: Ein Großteil der Gewinnzuwächse im Jahr 2023 sind Prämienerhöhungen geschuldet.

Demnach kann die Allianz höhere Kosten durch die Erhöhung von Prämien oder ein steigendes Volumen an verwalteten Geldern an seine Kunden weitergeben.

Allianz (WKN: 840400)

Inflationsschutz: LVMH

Der Luxusriese LVMH hat trotz einiger Probleme im Sektor des zyklischen Konsumsektors in der letzten Inflationskrise gezeigt: Man kann steigende Preise exzellent an die eigene Kundschaft weitergeben.

Primär das breite Markenportfolio in den Bereichen Mode, Alkohol uvm. erlaubt es LVMH Preise nach oben zu drücken und die zahlungskräftige Kundschaft des Luxusriesen scheint bereit, diese zu bezahlen.

LVMH (WKN: 853292)

Inflationsschutz: Microsoft

Die Produkte des Tech-Giganten Microsoft sind für viele Menschen und Unternehmen aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dementsprechend groß ist die Preissetzungsmacht des Konzerns, der in den verschiedensten Bereichen aktiv ist.

So bietet Microsoft beispielsweise mit Office oder seiner Cloud Azure Services mit monatlichen Gebühren an, deren Erhöhung mangels alternativen Kunden wohl oder über schlucken müssten.

Microsoft (WKN: 870747)

Lesen Sie auch:

Milliardäre schmeißen Nvidia aus dem Depot und kaufen stattdessen diese zwei KI-Aktien

Oder:

Zu billig? Diese Qualitätsaktien sind jetzt einen Blick wert

Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.