Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel erschien erstmals am 26.07.2018 in Heftausgabe 30/2018

Jede Menge Courage müssen Anleger aktuell mitbringen, um in der durchwachsenen politischen und wirtschaftlichen Großwetterlage überhaupt noch Aktien zu kaufen. Das gilt vor allem für Engagements in Europa.

Drei Faktoren drücken hier auf die Stimmung. Sollte der Handelsstreit mit den USA eskalieren, wären die Wachstumsprognosen für viele Branchen hinfällig. Zu weiteren Verwerfungen könnte auch ein ungeregelter EU-Austritt Großbritanniens ab 2019 führen. Dazu kommt neues finanzpolitisches Krisenpotenzial bei einzelnen EU-Staaten wie Italien, wo noch unklar ist, welchen Kurs die neue Regierung einschlagen wird.

Das hinterlässt Spuren an den Börsen. Nur noch zwölf Prozent aller institutionellen Investoren haben laut der aktuellen Monatsumfrage der Bank of America Merrill Lynch europäische Aktien übergewichtet. Vor Jahresfrist waren es noch mehr als die Hälfte der 180 befragten Geldhäuser. Dieser Stimmungsumschwung zeigt sich auch in der Performance der wichtigsten europäischen Leitindizes.

Der Euro Stoxx 50 kommt seit Jahresanfang nicht vom Fleck. Ebenso wie der Stoxx Europe 600: Das wichtigste Börsenbarometer für europäische Nebenwerte verzeichnet ein leichtes Minus von 0,5 Prozent. Unter Druck geraten sind zuletzt vor allem Zykliker - jene Branchen also, die stark konjunkturabhängig sind und zu den treibenden Kräften des Börsenaufschwungs von 2017 zählten. Ob die soeben angelaufene Saison der Halbjahresberichte einen positiven Stimmungsumschwung einleiten kann, ist ebenfalls fraglich.

Doppelt gecheckt



Doch auch in solchen Phasen finden sich immer wieder Aktien, die durch charttechnische Kaufsignale auf sich aufmerksam machen. Das können neue Rekordstände sein, aber auch Ausbrüche über bestimmte Zwischenhochs, gebrochene Abwärtstrends oder (nahezu) abgeschlossene Bodenbildungsformationen.

Wir sind der Sache nachgegangen und haben zu sieben dieser auffälligen Aktien die fundamentale Story recherchiert. Denn: Wenn sowohl Charttechnik als auch fundamentale Rahmendaten zu dem Ergebnis führen, dass es sich um eine Kaufchance handelt, senkt das die Wahrscheinlichkeit, einem Fehlsignal aufzusitzen.

Aktien ganz aus dem Depot zu verbannen ist trotz aller Unwägbarkeiten keine erfolgversprechende Strategie. Zwar sind sich Finanzexperten einig, dass Handelszölle auf europäische Autos, wie von US-Präsident Trump angedroht, mittelfristig eine deutliche Wachstumsabschwächung auslösen würden. Von einem Handelskrieg wäre aber auch die US-Wirtschaft betroffen. Robert Halver, Kapitalmarktstratege der Baader Bank, rechnet deshalb noch in diesem Jahr mit Tauwetter in der Politik: "Bis zu den US-Kongresswahlen im November wird das handelspolitische Säbelrasseln weiter zu größeren Schwankungen an den Märkten führen."

Danach, so Halver weiter, sollte Trump der Not gehorchend einen moderateren Kurs einschlagen. Auch weil die Landwirte mit zunehmender Eskalation befürchten müssten, dass sich Produkte wie Soja oder Weizen nicht mehr zu hohen Preisen - und vor allem nicht mehr in China - verkaufen ließen. Vor dem Hintergrund eines drohenden Handelskriegs werden die meisten Unternehmen bei ihrem Ausblick für den Rest des Jahres erst einmal den Ball flach halten.

Für Marcus Ratz, Fondsmanager bei Lupus alpha, eröffnet das gerade bei zyklischen Branchen neue Einstiegschancen: "Wegen der zuletzt gesunkenen Erwartungshaltung der Märkte ist das Überraschungspotenzial gestiegen, zumal gerade Industriegüter mittlerweile wieder moderat bewertet sind. Fallen die Halbjahreszahlen in der Summe hier besser als erwartet aus, könnte die Marktdynamik sich wieder diesen Sektoren zuwenden, nachdem der Trend zuletzt eher in defensive Branchen wie Gesundheit ging."

Auf Seite 2: Mehr auf Zykliker setzen





Mehr auf Zykliker setzen

Matthias Born, Chefanlagestratege für Aktien bei der Berenberg Bank, erhofft sich ebenfalls positive Impulse von den Zyklikern: "Hersteller von Industriegütern sollten vor allem auf der Umsatzseite positiv überraschen." Beim Maschinenbau sei darauf zu achten, "welche Unternehmen steigende Lohn- und Materialkosten über höhere Preise an die Endabnehmer weitergeben können". Bei der Titelauswahl setzt Born auf defensive Geschäftsmodelle: "Wiederkehrende Umsätze in einzelnen Geschäftsfeldern geben langfristige Planbarkeit auf der Ertragsseite. Eine international nach Absatzmärkten breit aufgestellte führende Marktposition liefert dazu das Fundament, und die Firmen erzielen steigende Cashflows." Auf den folgenden Seiten stellen wir sieben charttechnisch aussichtsreiche Aktien von europäischen Unternehmen vor, die auf Grundlage dieser Parameter in ihren Branchen ganz vorn mitspielen und deren Absatzmärkte breit gestreut sind.

Auf Seite 3: Amadeuts IT





Amadeus IT-Aktie: Rendite mit Reisen



Wer am Flughafen eincheckt oder seinen Sommerurlaub im Reisebüro bucht, kommt mit dem spanischen Softwarespezialisten in Kontakt. Amadeus IT kassiert für jede Onlinebuchung eine Gebühr - und ist damit Nutznießer der steigenden Zahl an Urlaubs- und Geschäftsreisen. Die Mittelzuflüsse verwendet das Unternehmen mit Sitz in Madrid für den Aufbau neuer Geschäftsfelder, etwa Cloud-basierte Buchungssysteme an Flughäfen oder Reisedatendienste für Fremdenverkehrsämter. Damit hat sich Amadeus IT bei Wachstum und Gewinn als internationaler Dauerläufer etabliert. So beständig wie das langjährige Wachstum steigen auch Dividende und Börsenwert. Allein in den letzten drei Monaten hat der Aktienkurs um 20 Prozent zugelegt.





Schaut man sich das "große charttechnische Bild" dieser Aktie an, fällt der überaus stabile langfristige Aufwärtstrend auf, der schon seit Anfang 2012 besteht und vom Zwölf-Euro-Niveau ausgeht. Inzwischen notiert der Wert fünfmal so hoch und hat, da auf Allzeithoch-Niveau, keine natürlichen Widerstände nach oben. Ein Mindestkursziel lässt sich daher über die angesprochene, derzeit bei knapp 61 Euro verlaufende Trendlinie definieren. Bleibt diese intakt, wird die Aktie im Lauf des Jahres 2019 die 90-Euro-Marke überwinden. Der Trend wird durch diverse näherliegende Unterstützungen geschützt. Zu nennen sind horizontale Zonen um 67 und 64 Euro, wobei Letztere von einem elfmonatigen Aufwärtstrend verstärkt wird. Die steigende, seit zwei Jahren nicht mehr unterschrittene 200-Tage-Linie sichert um 62,50 Euro ab.

Auf Seite 4: Deutsche Börse





Deutsche Börse-Aktie: Erfolgsspur gelegt



Aktie auf Allzeithoch, neue Wachstumsphase und ambitionierte Langfristziele - unter dem neuen Firmenlenker Theodor Weimer wird die Deutsche Börse wieder zur Erfolgsstory für Anleger. Mit den höheren Marktschwankungen hat das Geschäft mit Absicherungsprodukten wieder kräftig an Fahrt gewonnen. Zugleich soll das Programm mit dem Namen "Roadmap 2020" die Kosten senken und Investitionen in neue Technologien den Weg bereiten. Großen Nachholbedarf sieht Weimer beim Geschäft mit Datenanalysen, das gerade einmal fünf Prozent am Gesamterlös stellt. Hier sollen Akquisitionen die Lücke schließen. Die Vorgabe, bis 2020 beim Gewinn um bis zu 15 Prozent jährlich zu wachsen, ist in jedem Fall zu schaffen.





Die DAX-Aktie baut ihr Zehnjahreshoch sukzessive gen Norden aus und ist damit auf dem besten Weg, ihren Rekordstand zu erreichen. Dieser liegt bei 136,32 Euro und stammt vom Dezember 2007. Stabiler Rückenwind kommt von einer mittelfristigen, seit November 2017 etablierten Aufwärtstrendlinie, welche zurzeit um 115 Euro verläuft. Bleibt dieser Trend bestehen, gelingt noch im Lauf des Jahres 2018 der Ausbruch auf ein neues Rekordhoch. Unser mittelfristiges Kursziel liegt daher bei 140 Euro. Wird der Trend gebrochen, ist die langfristige Hausse aber immer noch intakt, da der steigende 200-Tage-Durchschnitt zurzeit eine Konsolidierung bis zur 105er-Zone zulassen würde. Zuvor sichern bereits horizontale Zonen um 112 und bei knapp 109 Euro den DAX-Wert ab. Der Stoppkurs wird bei 104,50 Euro platziert.

Auf Seite 5: Diageo





Diageo-Aktie: Einen Schnaps drauf



Der weltweit größte Spirituosenkonzern, Diageo, steht vor einem neuen Gewinnschub. Smirnoff, Johnnie Walker und Captain Morgan sind die bekanntesten Marken. Hinzu kommt die Brauereikette Guinness - und mit der von US-Schauspieler George Clooney gegründeten und inzwischen von Diageo für eine Milliarde US-Dollar übernommenen Tequila-Marke Casamigos ein neuer Wachstumstreiber. Diageo setzt außerdem verstärkt auf hochpreisige Produkte mit mehrjähriger Lagerung wie Whisky oder Cognac. Diese Strategie zahlt sich aus, wie die jüngsten Zahlen untermauern. Analysten erwarten, dass die Firma in den kommenden zwei Jahren ihren Branchentopwert bei der operativen Marge von 29,9 auf 32,5 Prozent weiter steigern wird.





Die Aktie tummelt sich inzwischen erneut auf Allzeithoch-Niveau, da im Juni der Ausbruch über den fast fünf Monate währenden Rekord vom Januar gelang. Zusammen mit dem Zweimonatstief sorgt das Ausbruchsniveau für eine erste gute Unterstützungszone im Bereich von 31 Euro. Zudem geben Aufwärtstrendlinien den Takt vor. Eine mittelfristige Linie liefert zurzeit zusammen mit der 38-Tage-Linie um 31,50 Euro Rückenwind. Die gut zweijährige, am "Brexit-Tief" startende Aufwärtstrendgerade ließe momentan eine Korrektur bis knapp 28 Euro zu. Für eine weitere Unterstützung sorgen diverse markante Zwischentiefs vom März zwischen 26 und 27 Euro, sodass der Stoppkurs bei 26,90 Euro platziert wird. Nach oben kann man dagegen auf eine Fortsetzung der Hausse in Richtung der 40-Euro-Marke setzen.

Auf Seite 6: Lenzing





Lenzing-Aktie: Grüner Milliardenstoff



Nach den kräftigen Kursverlusten seit letzten Sommer kommt die Aktie des österreichischen Herstellers von Zellulosefasern Lenzing wieder in Schwung. In einer Marktphase, die von Preisdruck -gekennzeichnet ist, investiert Lenzing in Produktionsanlagen für Biofasern. Auslöser für den jüngsten Stimmungsumschwung war die Nachricht, dass die Gesellschaft ein Joint Venture mit dem brasilianischen Partner Duratex gründet. Dabei geht es um den Bau der weltgrößten Anlage für Zellstoffproduktion aus ökologisch zertifiziertem Nutzwald. Die Zellulose wird ausschließlich Lenzing verwerten. Kosten: eine Milliarde US-Dollar. Mit der soliden Bilanz und einer niedrigen Verschuldung wird Lenzing diese Investition ohne Probleme stemmen.





Von Anfang 2016 bis zum Frühjahr 2017 hatte sich der Kurs der Lenzing-Aktie gut verdreifacht, ehe es zu einer herben Korrektur von ziemlich genau 50 Prozent kam. Nach der Bodenbildung vom Juni im 90-Euro-Bereich waren in der Folge starke Kaufsignale zu beobachten. So wurde nicht nur erstmals nach fast einem Jahr der 200-Tage-Durchschnitt zurückerobert, sondern vor allem auch der Ausbruch aus der gut ein Jahr lang gültigen Abwärtstrendlinie geschafft. Damit könnte mittelfristig das 50-Prozent-Fibonacci-Retracement der 2017/18er-Korrektur um 135 Euro angepeilt werden. Der Stoppkurs wird bei 82,00 Euro platziert, wo der neunjährige Basisaufwärtstrend gebrochen wäre. Zuvor sichert die horizontale Unterstützungszone um 90 Euro ab, zumal diese vom gut vierjährigen Aufwärtstrend verstärkt wird.

Auf Seite 7: Luxottica





Luxottica-Aktie: Auf der Sonnenseite



Langfristig bleibt der Hersteller von Sonnenbrillen mit Marken wie Ray-Ban ein solides Investment. Dank der Fusion mit dem französischen Linsenfabrikanten Essilor wird der "neue" Konzern weltweit zur klaren Nummer 1 in diesem Segment aufsteigen. Aufgrund von Restrukturierungskosten nach dem Zusammenschluss kann die Firma auf der Gewinnseite erst ab 2020 richtig durchstarten. Aktuell beeinträchtigt der starke Euro das Geschäft: Im ersten Halbjahr 2018 sank der Umsatz um fast acht Prozent auf 4,55 Milliarden Euro. Bei stabilen Währungskursen hätte hier ein kleines Plus von 0,3 Prozent gestanden. Der Überschuss schrumpfte um sechs Prozent auf 530 Millionen Euro -  ohne Währungseffekte hätte er um zehn Prozent zugelegt.





Nach der über einjährigen Seitwärtsphase zwischen etwa 44 und 54 Euro richtet sich der Blick bei der Luxottica-Aktie nach dem bullishen Ausbruch inzwischen wieder in Richtung Allzeithoch. Dieses stammt vom August 2015 und liegt bei 67  Euro. Unter Fibonacci-Analyse-Aspekten gibt es bis dorthin keinen nennenswerten Widerstand mehr. Im Chartbild selbst stellen die Bereiche um 58/60 sowie um 64/64,50 Euro gewisse Barrieren dar, die Zone um 51/52 Euro dagegen eine ungleich massivere Unterstützung. Sie ist nicht nur waagrechter Natur, sondern dort verlaufen zudem der steigende 200-Tage-Durchschnitt sowie ein neunmonatiger Aufwärtstrend. Der Stopp wird bei 47,50 Euro platziert und damit unter jenen Aufwärtstrend, der durch die Jahrestiefs 2016 und 2017 definiert wird, sowie unter das 2018er-Tief.

Auf Seite 8: MTU Aero Engines





MTU Aero Engines-Aktie: Weiter im Steigflug



Der Triebwerkhersteller MTU steht vor einem weiteren starken Geschäftsjahr. Wenn das MDAX-Unternehmen am 26. Juli seine Halbjahreszahlen präsentiert, sollte sich der Aufwärtstrend des ersten Quartals fortsetzen. Die Margen sind im Aufwind, weil das langfristig planbare Servicegeschäft inzwischen mehr als 40 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht. Wegen der unerwartet starken Nachfrage nach Triebwerken für den Airbus A320neo will MTU 2018 zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Der Umsatz aus dem Triebwerkverkauf soll um rund 30 Prozent steigen, die Wartungssparte ihre Erlöse in US-Dollar im hohen zweistelligen Prozentbereich ankurbeln. Angesichts dieser Aussichten hat die zuletzt gut gelaufene Aktie weiter Luft nach oben.





Die MTU-Aktie läuft seit mittlerweile zehn Jahren in einer intakten Hausse, wobei ein zwischenzeitliches Allzeithoch vom Januar 2018 noch zusammen mit dem DAX zustande kam. Während der Gesamtmarkt seither aber schwächelt, verfestigte sich die diesjährige Kursstärke der MDAX-Aktie mit weiteren Hochs im Juni und zuletzt im Juli. Eine obere Trendlinie lässt auf Sicht von gut sechs Monaten Kurse bis zur runden 200-Euro-Marke zu. Dabei wird die Aktie kurzfristig von einem um 163 Euro verlaufenden Aufwärtstrend angetrieben. Wird dieser gebrochen, könnte es zu einer Konsolidierung zurück an den um 148 Euro stark steigenden 200-Tage-Durchschnitt kommen. Ferner ist eine knapp zweijährige Aufwärtstrendlinie relevant, welche um 143 Euro verläuft und einen Stoppkurs bei 141,50 Euro sinnvoll erscheinen lässt.

Auf Seite 9: Siemens Healthineers





Siemens Healthineers-Aktie: Noch nicht teuer



Nach dem starken Börsenstart des Medtechkonzerns Siemens Healthineers wurden einige Kursziele von Analysten bereits erreicht. Weil der TecDAX-Neuling mit seinen Quartalszahlen am 30. Juli positiv überraschen könnte, bietet der aktuelle Rücksetzer eine gute Einstiegschance. Gut läuft es weiter in der größten Geschäftssparte, Bilddiagnostik, die für 60 Prozent der Erlöse und zwei Drittel des operativen Gewinns steht. Mit Spannung wird auch die Entwicklung der Sparte Labordiagnostik erwartet, die zuletzt unter Preisdruck litt: Hat die 2017 gestartete Laborplattform Atellica für die Diagnose von Proben Marktanteile gewonnen? Ist das gelungen, steht die Firma nach den Anlaufkosten im Geschäftsjahr 2017/18 vor einem neuen Gewinnschub.





Die Aktie wird erst seit etwa vier Monaten an der Börse gehandelt und ist inzwischen Mitglied im Technologieindex TecDAX. Bisher schreibt das Siemens-Spin-off eine charttechnische Erfolgsstory, denn der Kursverlauf ist von sukzessive steigenden Hochs geprägt. Der bisherige Rekord vom 12. Juli bei 39,00 Euro lag genau elf Euro über dem Ausgabepreis. Eine erste horizontale Unterstützung zeigt sich um 37 Euro. Von unten nähert sich bereits die Kombination aus steigender 38-Tage-Linie und dreimonatigem Aufwärtstrend bei derzeit etwa 36 Euro. Aus Fibonacci-Sicht wäre die seitherige Aufwärtswelle unter der 61,8-Prozent-Marke bei 34,10 Euro beendet. Die Unterstützung wird von einer weiteren, leicht darüber liegenden horizontalen Zone bestätigt, sodass sich aus technischer Sicht ein Stopp bei 33,90 Euro anbietet.