Weil J&J etwa die Hälfte seiner Geschäfte außerhalb der USA macht, schlägt sich der starke Dollar deutlich in der Bilanz nieder. Die Auslandsumsätze brachen um 12,4 Prozent ein auf 8,7 Milliarden Dollar. Der hohe Kurs der heimischen Währung macht die Produkte des Konzerns in anderen Ländern teurer. Ohne diese negativen Wechselkurseffekte hätte J&J die Auslandserlöse nach eigener Auskunft um ein Prozent gesteigert.

Der Reingewinn fiel zwar binnen Jahresfrist um knapp neun Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar. Rechnet man Sonderposten heraus, fiel das Ergebnis aber - wie auch der Umsatz - höher aus als von Analysten erwartet. Die J&J-Aktie stieg im vorbörslichen Handel leicht. Für 2015 legte das Unternehmen eine neue Spanne für die Gewinnschätzung vor. Sie liegt im Mittel deutlich unter der bisherigen Prognose.

Reuters