Kering steigerte den Konzernumsatz den Angaben zufolge zwar um gut 18 Prozent auf 7,64 Milliarden Euro. Der Teufel stecke aber wie so oft im Detail, schrieb Analyst Flavio Cereda von der Investmentbank Jefferies. Die Erlöse bei Gucci seien hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Seine Kollegen vom Vermögensverwalter Alliance Bernstein verwiesen auf das rückläufige Geschäft der Kering-Tochter in den USA.

Analyst Tristan d'Aboville vom Research-Haus William O'Neill beurteilt die Aussichten der gesamten Luxusgüter-Branche als schwierig. Grund hierfür sei der Zollstreit zwischen den USA und China. Das Wachstum im wichtigen China-Geschäft verlangsame sich.

rtr