Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel erschien am 04.04.2019 erstmals online

Es gibt verschiedene Wege, die an der Börse zum Erfolg führen können. Die einen schwören beispielsweise auf die Bewertungen, andere wiederum setzen auf die Charttechnik als Analysetool bei der Aktienauswahl und ein Teil der Anleger vertraut auch auf eine Kombination dieser beiden Ansätze.

In den Research-Häusern der meisten Banken und Broker basieren die meisten Studien zu Unternehmen auf einer reinen Fundamentalanalyse. Das heißt, es geht um die Geschäftsaussichten und vor allem auch um die Bewertungen, sowohl absolut betrachtet als auch im relativen eigenen historischen Vergleich bzw. im Verhältnis zum Gesamtmarkt. Charttechnische Überlegungen spielen da oft eine untergeordnete Rolle.

Die Vorgehensweise führt dazu, dass nicht selten gerade auch schlecht gelaufene Aktien mit einer Kaufempfehlung versehen werden. Denn wenn es die Berechnungen auf Bewertungsbasis zulassen, vertreten Fundamentalanalysten hier eben die Ansicht, dass der Markt komplett schief liegen muss mit seiner aktuellen Einschätzung.

BÖRSE ONLINE hat vor diesem Hintergrund das Anlageuniversum der Baader Bank durchforstet. Bei der Analyse von Unternehmen liegt der Fokus der Münchner Investment regional gesehen auf Deutschland, Österreich und der Schweiz. Man deckt knapp 200 Unternehmen und 10 Sektoren ab, wobei wir uns auf die beobachteten deutschen Titel fokussiert haben.

Dabei ist es so, dass es vier Kaufempfehlungen gibt, bei denen die Kursziele um 84 bis 105 Prozent über den derzeitigen Aktienkursen liegen und bei denen die Einstufungen erst jüngst im März aktualisiert wurden. Auf den nachfolgenden Seiten erfahren Sie etwas mehr über diese Titel.

Auf Seite 2: Medigene

Medigene (WKN: A1TNUT)

Viel verspricht sich die Baader Bank unter anderem von den Aktien von Medigene. Das Kursziel für das Biotechnologieunternehmen beträgt 17,00 Euro. Bei einem aktuellen Kurs von 9,22 Euro ergibt sich daraus ein Aufwärtspotenzial von 84,4 Prozent. Völlig alleine steht man mit dieser Meinung übrigens nicht da. Die Investmentbank Bryan Garnier hat mit 16,20 Euro ein fast ebenso hohes Kursziel.

Für das laufende Jahr peilt die Medigene AG Gesamterlöse in Höhe von 5,5 bis 6,5 Millionen Euro an. 2018 hatte das Unternehmen 7,8 Millionen Euro erzielt. Grund für den Rückgang seien zum einen geringere Einnahmen mit dem nicht zum Kerngeschäft zählenden Medikament Veregen zur Behandlung von Genitalwarzen. Zudem war im Vorjahresumsatz ein positiver Sondereffekt aus der Kooperation mit dem US-Unternehmen Bluebird Bio enthalten.

Die Gesellschaft bestätigte in der Vorwoche die am 05- März für 2018 vorgelegten vorläufigen Zahlen. Eine Abweichung habe es aber bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung gegeben. Hier seien 16,3 Millionen Euro ausgewiesen worden, während der zuständige Analyst Bruno Bulic mit 18,9 Millionen Euro gerechnet habe.

Die Differenz erkläre sich aber nicht aus operativen Effizienzgewinnen sondern aus Verzögerungen beim Start der Phase 1-Test bei MDG1011, so dass es sich letztlich nur um eine Kostenverlagerung in das kommende Jahr handele. Das erkläre auch den für das Vorjahr gemeldeten Kapitaleinsatz von 10,3 Millionen Euro verglichen mit den erwarteten 12-14 Millionen Euro.

Die Netto-Cash-Position von Medigene habe sich Ende 2018 auf 71,4 Millionen Euro belaufen und bietet damit aus der Sicht der Baader Bank eine gesicherte Finanzierung bis zum Jahr 2021. Auch das Unternehmen habe zuletzt bekräftigt, dass die vorhandenen Barmittel über einen zweijährigen Planungshorizont hinausreichen würden.

Medigene hat Ende März 2018 den Start der klinischen Phase I/II-Studie CD-TCR-001 (NCT03503968) mit der TCR-T-Immuntherapie MDG1011 zur Behandlung verschiedener Blutkrebserkrankungen bekannt gegeben. MDG1011 ist der erste klinische TCR-Immuntherapie-Produktkandidat von Medigene, und die Studie mit MDG1011 ist die erste klinische Studie überhaupt mit einer TCR-T-Therapie in Deutschland.

In dem Phase I-Teil der Studie sollen rund zwölf Blutkrebspatienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML), myelodysplastischem Syndrom (MDS) oder multiplem Myelom (MM) behandelt werden. Insgesamt (Phase I und Phase II) sollen ca. 92 Patienten eingeschlossen werden.

Die Prognose der Baader Bank für das Gesamtjahr 2019 beim Umsatz bewegt sich zwischen 5,5-6,5 Millionen Euro und die F&E-Kosten schätzt man auf 24-29 Millionen Euro. Auf EBITDA-Ebene kalkuliert man mit einem Verlust von 23-28 Millionen Euro (ohne mögliche Bluebird-Meilensteinzahlungen).

Charttechnik

Der Aktienkurs von Medigene hinterlässt langfristig betrachtet einen ziemlich trostlosen Eindruck. Die im Oktober 2000 markierte Bestmarke von 500,75 Euro ist jedenfalls meilenweit entfernt. Vom Rekordtief von 3,04 Euro vom April 2013 hat sich die Notiz zwar etwas abgesetzt, richtig überzeugend sah der Erholungsversuch zuletzt aber nicht mehr aus.

Profil

Die Medigene AG ist ein börsennotiertes Biotechnologieunternehmen mit Hauptsitz in Martinsried bei München. Das Unternehmen entwickelt hoch innovative Immuntherapien zur Behandlung verschiedener Formen und Stadien von Krebs. Medigene konzentriert sich auf personalisierte T-Zell-basierte Therapien mit dem Fokus auf T-Zell-Rezeptor-modifizierten T-Zellen (TCR-Ts) und entsprechenden Projekte in der präklinischen und klinischen Entwicklung.

Auf Seite 3: NFON

NFON (WKN: A0N4N5)

Erhebliches Aufwärtspotenzial wittert die Baader Bank auch bei der NFON AG. Das Kursziel für den Anbieter von Cloud-basierten Telefonsystemen senkte man am 12. März zwar von 20,00 Euro auf 18,00 Euro. Gemessen am aktuellen Kurs von 9,76 Euro ergibt sich daraus aber noch immer die Chance auf einen Anstieg von 84,4 Prozent.

Wie es von Seiten des zuständigen Analysten Knut Woller damals hieß, sei der für 2018 berichtete Umsatz mit plus 20,7 Prozent auf 43,0 Millionen Euro hinter den Prognosen zurückgeblieben. Konkret habe der Konsens mit 44,1 Millionen Euro gerechnet und er selbst mit 43,9 Millionen Euro.

Das genannte Kursziel basiere weiter auf den Schätzungen für 2019. Dabei setze man bei der Kalkulation einen Multiplikator von 3,7 beim Verhältnis von Unternehmenswert zum Umsatz an. Konkret sieht man den Umsatz in diesem Jahr auf 61,2 Millionen Euro steigen. 2020 und 2021 sollen dann 86,6 Millionen Euro bzw. 119,6 Millionen Euro herausspringen. Beim Ergebnis je Aktie ist den Prognosen zufolge vorerst nicht mit Gewinnen zu rechnen. Für 2019 kalkuliert man mit einem Minus von 0,65 Euro je Aktie und für 2020 mit einem Minus von 0,47 Euro.

Das Unternehmen gab in der Vorwoche den Start seiner Vertriebsaktivtäten in Italien bekannt. Damit hat man wie geplant in einem weiteren europäischen Land mit einer eigenen Tochtergesellschaft eine Dependance eröffnet. Italien ist das 14. Land, in dem die NFON Gruppe vertreten ist, und das stellt, wie es heißt, einen wichtigen Schritt für die fortführende Internationalisierung des Unternehmens dar. Die Baader Bank erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass der letzten Firmenpräsentation vom 7. März 20119 zu entnehmen sei, dass der Markteintritt in Frankreich für Mai 2019 geplant sei.

Woller geht angesichts der strukturellen Wachstumschance in Kombination mit der erwarteten organischen Wachstumsdynamik weiterhin davon aus, dass das aktuelle Bewertungsniveau anspruchslos ist und die aktuellen Notierungen die Wachstums- und Margenaussichten des Unternehmens überhaupt nicht widerspiegeln.

Charttechnik

Die Aktien der NFON AG sind erst seit Mai 2018 börsennotiert. Die bisherige Bilanz fällt dabei mau aus. Nach anfänglichen Gewinnen gegenüber dem Ausgabepreis von 12,00 Euro stehen derzeit deutliche Verluste zu Buche. Zuletzt ist ein Stabilisierungsversuch zu beobachten, damit dieser gelingt, darf aber das Rekordtief von 8,30 Euro vom Februar nicht mehr unterschritten werden.

Profil

Die NFON AG mit Hauptsitz in München ist der einzige paneuropäische Cloud-PBX-Anbieter und zählt über 20.000 Unternehmen in 13 europäischen Ländern zu seinen Kunden. NFON bietet mit Cloudya eine einfache, unabhängige und verlässliche Lösung für moderne Cloud-Businesskommunikation.

Weitere Premium- und Branchenlösungen ergänzen das Portfolio im Bereich Cloud-Kommunikation. Mit unseren intuitiven Kommunikationslösungen ermöglichen wir es Europas Unternehmen, jeden Tag ein wenig besser zu werden. NFON ist die neue Freiheit der Businesskommunikation.

Auf Seite 4: B.R.A.I.N. Biotechnology

B.R.A.I.N. Biotechnology (WKN: 520394)

Bei den Aktien von B.R.A.I.N. Biotechnology haben die Analysten das Kursziel auf 22,00 Euro taxiert. Das heißt, auch bei dem setzt man auf erhebliche Kursgewinne. Denn der aktuelle Kurs beträgt deutlich geringere 10,72 Euro, so dass sich darauf eine Differenz zur genannten Zielvorgabe von gut 105 Prozent ergibt.

Nach dem Urteil der zuständigen Analystin Laura López Pineda ist der Spezialist auf dem Gebiet der Bioökonomie auf einem sehr guten Weg, um alle hauseigenen bahnbrechenden biobasierten Lösungen erfolgreich in die Vermarktung zu bringen. Das Unternehmen habe aus der Vergangenheit gelernt und obwohl die Zukunft sehr positiv aussehe, gebe sich das Management bei seinen Aussagen zu den weiteren Aussichten viel konservativer als früher. Die zuletzt veröffentlichten Zahlen hätten jedenfalls eine deutliche Verbesserung der Profitabilität gezeigt.

Sie setzt außerdem auch darauf, dass der bevorstehende Nachrichtenfluss bedeutungsvoll sein wird. Jedenfalls berichteten die Verantwortlichen sehr diszipliniert erst dann, wenn ein Vertrag unterzeichnet worden sei und die Auswirkungen auf die erbrachte Leistung unmittelbar bevorstehe.

Zuletzt habe das Umsatzwachstum den Erwartungen entsprochen, jedoch sei der Rentabilitätssprung deutlich besser als von ihr erwartet ausgefallen. Die Ergebnisentwicklung sei sowohl von einem sehr starken organischen Wachstum als auch vom Zufluss von Meilensteinen/Erfolgsgebühren aus den kürzlich angekündigten Partnerschaften getragen worden. Letztlich habe B.R.A.I.N. erstmals seit seiner Börsennotierung ein ausgeglichenes EBITDA erreicht.

Jüngst sei außerdem bekannt geworden, dass ein weiteres Konsumgüterunternehmen der DOLCE-Partnerschaft für natürliche Süßungsmittel beigetreten sei. Der neue Partner mit breiter Markenvielfalt sei ein global agierendes europäisches Getränkeunternehmen. Der neue Partner erhalte Zugang zu DOLCE-Süßungsmitteln in der Kategorie Getränke. Die Baader Bank wertete dies als einen weiteren Beleg für einen positiven Nachrichtenfluss. López Pineda nahm das zum Anlass, um ihre Kaufempfehlung zu bestätigen und ihre Einschätzung zu bekräftigen, wonach es sich bei der Aktie um eine der besten langfristigen Anlagen handele.

Den Umsatz sieht sie 2018/19 bei 36,2 Millionen Euro, nach zuletzt 27,1 Millionen Euro und für 2019/20 bei 40,2 Millionen Euro. Mit positiven Zahlen auf Ergebnisebene rechnet sie allerdings vorerst noch nicht. Die Schätzungen sehen im laufenden Jahr einen Verlust je Aktie von 0,36 Euro vor und für das kommende Jahr ein Minus von 0,32 Euro.

Charttechnik

Nach dem Motto "Zurück auf Los" hat sich der Aktienkurs von BRAIN seit dem Börsengang im Februar 2016 entwickelt. Denn nach anfänglichen Problemen konnte sich die Notiz bis Januar 2018 gegenüber dem Ausgabepreis von neun Euro mit einem Rekordhoch von 27,50 Euro mehr als verdreifachen. Doch seitdem hat der Kurs den Rückwärtsgang eingeschaltet und bei dem erst jüngst am 28. März aufgestellten Jahrestief auf Schlusskursbasis kostete der Titel mit 9,00 Euro kurzzeitig exakt nur noch so viel wie beim Start an der Börse.

Profil

Die B.R.A.I.N. Biotechnology Research and Information Network AG gehört in Europa zu den technologisch führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Bioökonomie und ist mit ihren Schlüsseltechnologien im Bereich der industriellen, sogenannten weißen Biotechnologie tätig. So identifiziert BRAIN bislang unerschlossene, leistungsfähige Enzyme, mikrobielle Produzenten-Organismen oder Naturstoffe aus komplexen biologischen Systemen, um diese industriell nutzbar zu machen.

Aus diesem "Werkzeugkasten der Natur" entwickelte innovative Lösungen und Produkte werden bereits erfolgreich in der Chemie sowie in der Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie eingesetzt. Das Geschäftsmodell der BRAIN steht auf zwei Säulen. Das Segment BioScience beinhaltet im Wesentlichen das Forschungs- und Entwicklungsgeschäft mit Industriepartnern ("Tailor Made Solutions" Kooperationsgeschäft) sowie die eigene Forschung und Entwicklung. Das Segment BioIndustrial umfasst im Wesentlichen das industriell skalierbare Produktgeschäft.

Auf Seite 5: Bayer

Bayer (WKN: BAY001)

Gemessen an der Tatsache, dass es sich um einen DAX-Vertreter und somit um eine der bedeutsamsten deutschen Aktien handelt, traut die Baader Bank den Anteilsscheinen von Bayer ungewöhnlich große Kursavancen zu. Denn das Kursziel bewegt sich bei 123,00 Euro, was um 103,60 Prozent über den aktuellen Notierungen von 60,41 Euro liegt.

Bei dem Pharma- und Agrarchemie-Konzern drehte sich zuletzt alles um die im vergangenen Sommer für 63 Milliarden Dollar eingefädelte Übernahme des Glyphosat-Entwickler Monsanto. Denn es sind Klagen anhängig und in der Vorwoche urteilte eine Jury, dass Monsanto für Krebsrisiken des Unkrautvernichters Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat haftbar ist und dem 70-jährigen Kläger Edwin Hardeman Schadenersatz in Gesamthöhe von 80,3 Millionen Dollar zahlen muss.

Allerdings hat Bayer dagegen Einspruch eingelegt, denn man ist nach wie vor der Meinung, dass wissenschaftliche Arbeiten und Schlussfolgerungen von Regulierungsbehörden weltweit bestätigen würde, dass die Sicherheit der angebotenen glyphosatbasierten Herbizide gewährleistet sei und diese nicht krebserregend sind.

Auch Baader-Analyst Markus Mayer ist der Meinung, dass das letzte Wort in dieser Sache noch nicht gesprochen ist. In der zweiten Versuchsrunde werde sich eine professionelle Jury mit den Fakten der Fälle (das heißt Forschungsdaten usw.) befassen, wobei da wissenschaftliche Daten relevanter sein könnten als bisher und Emotionen eine geringere Rolle spielen könnten als zuletzt.

Das oben genannte Kursziel von 123,00 Euro beinhaltet einen Abschlag von 17,00 Euro pro Aktie für die Glyphosat-Prozesse. Sollte der Kurs der Bayer-Aktie auf die Tiefststände von 2018 fallen, was inzwischen passiert ist, sieht Mayer eine steigende Gefahr, dass aktivistische Investoren das Unternehmen wieder stärker ins Visier nehmen könnten. Auch werde Bayer dadurch immer mehr zu einem Übernahmeziel.

Den Kerngewinn je Aktie sieht der Analyst 2019 bei 7,58 Euro und 2020 bei 8,84 Euro. Daraus ergibst sich ein geschätztes KGV von 6,8 für das kommende Jahr. Bei der Dividende geht er für das laufende Jahr von einer Zahlung von 2,90 Euro je Anteilsschein aus und für 2020 von 3,10 Euro. Daraus errechnen sich Dividendenrendite von 4,80 Prozent bzw. 5,13 Prozent.

Charttechnik

Unter den Standardwerten am deutschen Aktienmarkt stellen die Aktien von Bayer in den vergangenen Jahren sicherlich eine der größten Enttäuschungen dar., Denn nachdem es mit dem Kurs von März 2003 bis April 2015 von 9,63 Euro auf 143,88 Euro nach oben gegangen war, musste der Titel seitdem deutliche Abschläge hinnehmen. Erst vor kurzem markierte Mehrjahreshochs bestätigen den mittelfristigen Abwärtstrend als intakt und sorgen so für ein schwaches Chartbild.

Profil

Bayer beschäftigt inklusive Monsanto rund 117.000 Mitarbeiter und erzielte 2018 einen Umsatz von 40,0 Milliarden Euro. Nach dem Börsengang der früheren MaterialScience-Sparte unter dem Namen Covestro (Bayer-Anteil noch bei rund sieben Prozent) liegt der Fokus auf den LifeScience-Aktivitäten. Dementsprechend gliedert sich das Unternehmen seit Anfang 2016 in die drei Divisionen Pharmaceuticals, Consumer Health und CropScience sowie die Geschäftseinheit Animal Health (Tiermedizin), wie die Landesbank Baden-Württemberg erklärt.

Pharmaceuticals konzentriert sich dabei auf verschreibungspflichtige Produkte, während Consumer Health vor allem verschreibungsfreie Arzneimittel anbietet. Durch die Übernahme von Monsanto ist CropScience jetzt weltweit führend im Agrochemiesektor.