Laut Morningstar sind diese drei Biotechnologie-Aktien extrem unterbewertet – bis zu 142 Prozent Kurspotenzial

Diese drei aussichtsreichen Biotechnologieaktien sind laut der Ratingagentur Morningstar extrem unterbewertet und bieten Anlegern deswegen jetzt bis zu 142 Prozent Kurspotenzial.

Biotechnologieaktien können oft viel Potenzial und hohe Kursgewinne, auf der anderen Seite aber auch deutliche Verluste, bieten. Deswegen ist es gerade in diesem Bereich extrem wichtig die richtigen Aktien auszuwählen.

Laut Morningstar sind diese drei Biotechnologieaktien extrem unterbewertet

Zumindest von diesen drei Aktien sind die Experten von Morningstar und die Analysten der WallStreet aber überzeugt. So bieten sich jetzt bei diesen Biotechnologieaktien bis zu 142 Prozent Kurspotenzial:

Jazz Pharmaceuticals (Kurspotenzial 41 Prozent)

Erster Wert ist dabei Jazz Pharmaceuticals bei dem die Analysten von Morningstar ein Kurspotenzial von 41 Prozent sehen. Der breite Markt ist hier sogar noch optimistischer und sieht Chancen für Kurssteigerungen um 51 Prozent.

Anders als viele Biotechnologiewerte hat Jazz mit Xyrem bereits seit Jahren ein Blockbustermedikament am Markt, welches aber von Generika bedroht wird. Trotzdem konnte das Unternehmen in dieser Zeit ordentlich Geld verdienen und eine aussichtsreiche Pipeline aufbauen.

Moderna (Kurspotenzial 133 Prozent)

Ähnliches gilt für den zweiten Wert den Impfstoffhersteller Moderna. Auch dieser hatte mit seinem Coronavakzin ein ehemaliges Blockbustermedikament, welches die Kassen des Unternehmens gefüllt und nun die Pipeline für einige Jahre im Voraus durchfinanziert hat.

Trotzdem wurde die Aktie nun an der Börse abgestraft. Jedoch ist Morningstar weiter optimistisch für die Aktie und sieht ein Kurspotenzial von 133 Prozent, während die Analysten von 59 Prozent ausgehen.

Intellia Therapeutics (Kurspotenzial 142 Prozent)

Das mit Abstand höchste Kurspotenzial unter diesen Werten haben Anleger allerdings bei Intellia Therapeutics. Hier gehen die Experten von Morningstar von 142 Prozent Potenzial aus und der Konsens der WallStreet von 133 Prozent.

Der Optimismus speist sich vor allem aus dem vielversprechenden Behandlungskonzept, das das Unternehmen verfolgt. Dieses nennt sich (CRISPR)/Cas9 und ist darauf spezialisiert, DNA präzise zu schneiden, um Gene zu stören, zu löschen, zu korrigieren und einzufügen, um genetische Krankheiten zu behandeln.

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