Eine Lufthansa-Sprecherin wiederholte frühere Aussagen, nach denen das Unternehmen gesprächs- und kompromissbereit sei.

Ende voriger Wochen hatte Cockpit die Lufthansa-Tochter Germanwings mit einem Streik für sechs Stunden weitgehend am Boden gehalten. Der Schaden liegt dem Unternehmen zufolge im zweistelligen Millionen-Bereich.

Cockpit kämpft in dem Tarifclinch für die Beibehaltung einer betriebsinternen Frührente. Die Lufthansa will das Renteneintrittsalter erhöhen und die Piloten an der Finanzierung beteiligen. Bislang konnten Piloten frühestens mit 55 Jahren in Rente gehen - sie erhielten dann bis zu 60 Prozent ihrer letzten Bezüge.

Reuters