So soll nach einem schwachen Jahresauftakt das Flugangebot nur 40 bis 50 Prozent des Niveaus des Vorkrisenjahres 2019 erreichen, zuvor waren noch bis zu 60 Prozent geplant. Lufthansa leidet nicht zuletzt unter der schwachen Nachfrage nach Langstreckenflügen, die vor allem von Geschäftsreisenden gebucht wurden. Dieser Teil des Geschäfts dürfte sich allerdings als Letztes erholen. Spohr will die Flotte bis 2023 auf 650 Flugzeuge verkleinern, gegenüber mehr als 750 für Ende 2020. Der Firmenlenker treibt zudem den Personalabbau weiter voran.

Für Zuversicht sorgen die Impfkampagnen und das verstärkte Testen, woraufhin die Reisebeschränkungen gelockert werden könnten. Damit dürfte sich das Umfeld ab der Jahresmitte deutlich aufhellen. Die Aktie dürfte trotz des jüngsten Kursrückgangs insgesamt weiter auf dem Weg nach oben bleiben. Wir stufen sie hoch.

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