"Wir starten mit einem guten Tempo", sagte Konzernchef Kenneth Frazier bei der Vorlage der Jahresbilanz und stellte für das laufende Jahr einen Umsatzanstieg auf 43,2 bis 44,7 Milliarden US-Dollar in Aussicht. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) soll dann zwischen 4,57 und 4,72 Dollar liegen.

Dabei kalkuliert Frazier auch weitere Belastungen durch Wechselkurseffekte mit ein. Außerdem halte er die Augen nach Übernahmezielen offen, sagte er auf der Bilanzpresse­konferenz. Ein "Megadeal" stehe jedoch nicht auf dem Plan. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern den Umsatz um fünf Prozent auf knapp 42,3 Milliarden Dollar gesteigert. Das bereinigte EPS war um neun Prozent auf 4,34 Dollar gestiegen.

Unter dem Strich stieg der Gewinn von 2,4 auf 6,2 Milliarden Dollar. Der Topseller Keytruda, der als das führende Mittel bei Lungenkrebs gilt, hatte auch im vierten Quartal die Kasse gefüllt: Der Umsatz war in dieser Zeit um 5,4 Prozent auf elf Milliarden Dollar gestiegen. Keytruda allein trug 2,15 Milliarden Dollar dazu bei.

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