Künstliche Intelligenz ist das weltweit beherrschende Thema in der Technologie-Branche. Abseits der bekannten KI-Giganten wie Nvidia, Meta und Co gibt es kleinere Konzerne, die ebenfalls erheblich Potenzial haben, dazu gehört dieser noch unbekannter Konzern. 

Beim besagten Unternehmen handelt es sich um den amerikanischen Konzern JFrog - ein Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung von Tools und Dienstleistungen für die Verwaltung von Softwareentwicklung und Bereitstellung spezialisiert hat und dafür sorgt, dass die Plattformen immer auf dem neusten Stand sind.   

Bekannte Kunden

Das Unternehmen zielt darauf ab, Prozesse zu automatisieren, die Effizienz und die Sicherheit der Plattformen zu steigern und die Zusammenarbeit im Software-Entwicklungsprozess zu verbessern. Ihre Produkte werden von zahlreichen Unternehmen weltweit genutzt, insbesondere von solchen, die eine agile Softwareentwicklung betreiben. Dazu gehören große Weltkonzerne wie Netflix, Amazon, Meta, und Alphabet. 

Starke Umsatzentwicklung

Ausgehend vom Jahr 2020 mit etwa 150 Millionen US-Dollar Umsatz haben die Amerikaner mittlerweile die Erlöse in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt. Bis 2025 rechnet der Konzern mit jährlichen Umsatzsteigerungen von etwas mehr als 20 Prozent. 

Hochstufung von Morgan Stanley

Die große Mehrzahl der Analysten von JPMorgan, Cantor Fitzgerald empfehlen die Aktie zum Kauf. Die amerikanische Großbank hat die Aktie von zuletzt neutral auf Kaufen mit Kursziel 42 Dollar hochgestuft. 

JFrog

Fokus KI

Seit knapp einem Jahr geht es für das Unternehmen steil bergauf und hat dabei eine beachtliche Kursrally von mehr als 100 Prozent hingelegt. Der verstärkte Fokus auf KI-Lösungen dürften das Wachstum weiter beschleunigen. So hat JFrog eigenen Angaben zu Folge neue Produkte auf den Markt gebracht, die eine kontinuierliche Sicherheit von der Codierung bis zur Produktion bietet.   

Fazit

JFrog ist dank einer sehr bekannten Kundenklientel ein hoch spannendes Unternehmen. Aufgrund der Tatsache, dass der Konzern noch Verluste schreibt, ist die Aktie nur für risikobewusste Anleger interessant. Auffällig- trotz zahlreicher Insiderverkäufe seit November neigt die Aktie nicht zur Schwäche. Am 14. Februar wird es spannend, hier wird JFrog Unternehmenszahlen vorlegen.     

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