Der Umsatz wuchs von Juli bis September um fünf Prozent auf 18,5 Milliarden Dollar. Unter anderem die Nachfrage nach dem neuen Hepatitis-C-Mittel Olysio trug dazu bei. Mit ihm nahm Johnson & Johnson weltweit 796 Millionen Dollar ein. Das Management hob daraufhin sein Gewinnziel für das Gesamtjahr an.

Johnson & Johnson arbeitet mit Bayer bei dem Thrombosemittel Xarelto zusammen. Die Amerikaner haben die US-Rechte an dem Gerinnungshemmer, der aktuell das wichtigste Präparat der Pharmasparte des Leverkusener Konzerns ist. Im dritten Quartal erzielte Johnson & Johnson mit Xarelto 414 Millionen Dollar Umsatz - ein Plus von 68,3 Prozent binnen Jahresfrist. Bayer berichtet am 30. Oktober über das dritte Quartal.

Reuters