16.20 Uhr - Die Zahl der festgestellten Corona-Infektionen in Afrika steigt nach Zählung der Nachrichtenagentur Reuters auf 751.151 Fälle. Die Zahl der an Covid-19 Verstorbenen liegt bei 15.721, während 407.461 Patienten wieder genesen seien. Die Zahlung basiert auf Daten lokaler Behörden und der Weltgesundheitsorganisation WHO.

13.20 Uhr - Ein Grippemedikament zeige bei einer Covid-19-Studie mit 150 Teilnehmern vielversprechende Ergebnisse, teilt das indische Pharmaunternehmen Glenmark Pharmaceuticals Ltd mit. Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Infektion sei bei 70 Prozent nach viertägiger Behandlung eine "klinische Heilung" erreicht worden. Bei Vergleichs-Patienten, die Standardbehandlung erhalten hätten, habe die Heilungsquote bei nur etwa 45 Prozent gelegen.

10.35 Uhr - Spanien bekommt Tourismusministerin Reyes Maroto zufolge das jüngste Wiederaufflammen der Coronavirus-Infektion in der Region Katalonien allmählich unter Kontrolle. Sie hoffe deswegen, dass eine Schließung der Grenze zu Frankreich vermieden werden könne, sagt sie. "In Katalonien ist die Zahl der Infektionen in den vergangenen drei Tagen bereits zurückgegangen", sagte Maroto. Auch für die Region Aragon sei man inzwischen etwas optimistischer. "Hoffen wir, dass wir mit diesen besseren Daten die Grenzen nicht schließen müssen."

09.35 Uhr - Hongkong verschärft die Corona-Schutzmaßnahmen und führt eine Maskenpflicht für alle öffentlichen Gebäude ein. Auch Einkaufszentren seien davon betroffen, teilt Gesundheitsministerin Sophia Chan mit. Die neuen Maßnahmen sollen zunächst zwei Wochen lang in Kraft bleiben. Die chinesische Sonderverwaltungszone hatte die Kontaktbeschränkungen in diesem Monat verschärft, nachdem die Zahl der lokal übertragenen Infektionen sprunghaft angestiegen war und die Behörden vor einer dritten Infektionswelle warnten.

07.57 Uhr - Die Zahl der weltweiten Coronavirus-Infektionen ist einer Reuters-Zählung zufolge auf mehr als 15 Millionen gestiegen. Insgesamt wurden zuletzt 15.009.213 Fälle registriert. Das sind damit laut Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens dreimal so viele wie die jährlich registrierten schweren Grippeerkrankungen. Die Zahl der Todesfälle liegt demzufolge mit mehr als 616.000 in sieben Monaten im oberen Bereich der jährlichen Grippe-Todesfälle.

05.32 Uhr - In Deutschland steigt die Zahl der festgestellten Infektionen um 454 auf 202.799, wie aus Daten auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle legt demnach um fünf auf 9095 zu.

04.37 Uhr - Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters verzeichnen die USA mindestens 64.734 Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Damit steigt die Zahl der im Land offiziell registrierten Corona-Fälle auf mehr als 3,92 Millionen. Die Zahl der Todesopfer erhöht sich demnach um 1123 auf 142.033.

02.17 Uhr - Japan lässt im Kampf gegen das neuartige Coronavirus neben Remdesivir eine weiteres Mittel zu. Das Gesundheitsministerium genehmigt bei Covid-19-Erkrankungen den Einsatz von Dexamethason, ein gängiges und günstiges Steroid. Eine britische Studie hatte zuvor gezeigt, dass das Medikament die Sterblichkeitsrate bei Patienten senkt. Der japanische Pharmakonzern Nichi-Iko Pharmaceutical gehört unter anderem zu den Herstellern des Medikaments.

01.42 Uhr - Irland kündigt Quarantäne-Erleichterungen für Reisende aus 15 europäischen Staaten an. Personen, die aus einem Land mit einer ähnlichen oder niedrigeren Infektionsrate wie Irland einreisen, stehen nicht mehr unter einer 14-tägigen Quarantäne, teilt die Regierung mit. Darunter fallen Malta, Finnland, Norwegen, Italien, Ungarn, Estland, Lettland, Litauen, Zypern, der Slowakei, Griechenland, Grönland, Gibraltar, Monaco und San Marino. Einreisende aus anderen Ländern, einschließlich dem benachbarten Großbritannien und den USA, müssen sich weiterhin in eine zweiwöchige Quarantäne begeben.

01.23 Uhr - Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters sind weltweit mehr als 14,82 Millionen Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert und 610.990 Menschen an den Folgen verstorben. In mehr als 210 Ländern und Gebieten sind Infektionen gemeldet. Die USA weist in der Pandemie die weltweit meisten Coronavirus-Fälle und Todesopfer auf, gefolgt von Brasilien und Indien. Die Reuters-Statistik basiert auf offiziellen Daten der Gesundheitsministerien und Regierungen.

00.15 Uhr - Brasilien meldet mit 41.008 Neuinfektionen binnen 24 Stunden mehr als doppelt so viele Ansteckungen wie tags zuvor mit 20.257. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums steigt damit die Gesamtzahl der Coronavirus-Fälle auf über 2,159 Millionen. Auch die Zahl der Todesfälle verdoppelt sich im Tagesvergleich: offiziellen Daten zufolge sind weitere 1367 Menschen dem Virus erlegen. Brasilien weist in der Coronavirus-Pandemie nach den USA weltweit die meisten Infektionen und Todesfälle auf.

rtr