20.05 Uhr - Frankreich meldet mit 60.486 Neuinfektionen einen weiteren Höchststand. Damit sind in Frankreich inzwischen insgesamt 1,66 Millionen Corona-Ansteckungen registriert. Zuletzt wurden zudem 828 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gezählt - etwa je zur Hälfte in Altenheimen und in Krankenhäusern. Eine Woche nach Beginn neuer landesweiter Beschränkungen wurden mit 553 Kranken so wenig Covid-19-Patienten in Kliniken eingeliefert wie seit fast drei Wochen nicht mehr.

19.12 Uhr - Die US-Seuchenschutzbehörde CDC registriert binnen 24 Stunden 117.988 Neuinfektionen. Am Donnerstag waren es 106.537 gewesen. Insgesamt haben sich demnach nunmehr rund 9,58 Millionen US-Bürger nachweislich mit dem Virus angesteckt. Die Zahl der Toten steigt um 1135 auf 234.264. Die Zahlen der CDC können von den aus den einzelnen Bundesstaaten gemeldeten Fällen abweichen.

17.50 Uhr - Der Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, hält das Erreichen einer sogenannten Herdenimmunität im kommenden Jahr für unrealistisch. Dafür müssten rund 60 Prozent der Bevölkerung geimpft sein, sagt Mertens dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Es sei unrealistisch, das im kommenden Jahr zu schaffen. "Ich fürchte, dass nicht nur dieser, sondern auch der nächste Winter herausfordernd wird", so Mertens. Bei einer Herdenimmunität gibt es einen indirekten Schutz vor Ansteckung dadurch, dass große Teile der Bevölkerung bereits immun sind.

17.45 Uhr - Ab Sonntag müssen sich Reisende aus Risikogebieten elektronisch anmelden. Gesundheits- und Innenministerium teilen mit, dass die "Digitale Einreiseanmeldung" (DEA) dann die sogenannte Aussteigekarte in Papierform ersetzt. Reisende müssen dann Zielort angeben, damit die örtlichen Gesundheitsämter nachprüfen können, ob sie die dort bestehenden Quarantänepflichten einhalten. Die Daten werden nach Angaben der Regierung verschlüsselt, ausschließlich dem jeweils zuständigen Gesundheitsamt zugänglich gemacht und 14 Tage nach Einreise automatisch gelöscht. Die EU peilt eine europaweite Regelung ab Anfang 2021 an.

17.11 Uhr - In Italien sind in den vergangenen 24 Stunden 37.809 Neuinfektionen registriert worden - so viele wie noch nie. Insgesamt gibt es damit seit Ausbruch der Krankheit 862.681 bestätigte Fälle. Das Gesundheitsministerium meldet zudem weitere 446 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19, womit die Gesamtzahl auf 40.638 steigt.

16.38 Uhr - Das Corona-Sonderkreditprogramm der staatlichen Förderbank KfW wird bis Ende Juni 2021 verlängert. Das teilen Finanz- und Wirtschaftsministerium in Berlin mit. Damit sollen Unternehmen bei Bedarf weiterhin schnell an Liquidität kommen. Die EU-Kommission muss der Verlängerung noch zustimmen. "Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind größer und länger, als wir dies Mitte des Jahres noch erwartet und erhofft hatten", sagt Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Der KfW-Schnellkredit stehe ab Montag auch Selbstständigen und Firmen mit bis zu zehn Mitarbeitern offen. Sie könnten bis zu 300.000 Euro beantragen, wobei der Bund für die Hausbanken das Risiko komplett übernehme.

16.04 Uhr - Fitnessstudios in Nordrhein-Westfalen müssen nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts geschlossen bleiben. Das Gericht in Münster lehnte einen Eilantrag ab, den Vollzug der Coronaschutzverordnung vorläufig auszusetzen. Die Antragstellerin, die in Köln und Umgebung insgesamt elf Fitnessstudios betreibt, hatte erklärt, die Regelung greife in ihre verfassungsrechtlich geschützte Berufsausübungsfreiheit ein. Ziel der Maßnahmen sei es, den exponentiellen Anstieg des Corona-Infektionsgeschehens zu senken, um so eine Überforderung des Gesundheitssystems zu vermeiden, teilte das Gericht dagegen mit. Das Verbot von Freizeit- und Amateursport in Fitnessstudios trage zu der beabsichtigten Kontaktreduzierung bei. Zudem sei die bis Ende November geltende Bestimmung verhältnismäßig.

15.50 Uhr - Bayerns drittgrößte Stadt Augsburg hält den höchsten Wert von Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner. Dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zufolge haben sich binnen sieben Tagen dort 1126 Menschen mit dem Virus angesteckt. Das entspricht einer Inzidenz von 380. Augsburg hat knapp 300.000 Einwohner. Die Stadtverwaltung beziffert die Sieben-Tages-Inzidenz auf 357.

14.40 Uhr - Trotz einer Wachstums-Verlangsamung der neuen Covid-Infektion in der Schweiz fordert ein Expertenausschuss schärfere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. "Die Task Force hat keine wissenschaftlichen Hinweise, dass die Maßnahmen ausreichen", sagte ihr Leiter, Martin Ackermann. Das Land befinde sich in einer riskanten Situation, weil unklar sei, ob die Reproduktionszahl unter eins sinke und eine infektiöse Person damit weniger als eine weitere Person anstecke. "Gelingt uns das nicht, würden in der Schweiz mehr Menschen in Kürze keine ausreichende medizinische Versorgung mehr erhalten", sagte Ackermann, dessen Task Force die Regierung berät. Er brachte die Schließung von Bars, Restaurants und einem Teil der Geschäfte ins Spiel.

12.40 Uhr - Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl will Medienberichten zufolge Quarantäne-Verweigerer zwangsweise in ein geschlossenes Krankenhaus einweisen lassen. Dies solle möglich sein, wenn die Betroffenen sich nicht an die Auflagen zur häuslichen Isolation wegen einer Corona-Infektion oder wegen eines Verdachtes darauf hielten, berichten "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten". Sie zitieren aus einem Brief Strobls an Gesundheitsminister Manfred Lucha und Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Strobl wolle eine solche Zwangseinweisung "in einem geordneten gerichtlichen Verfahren" abwickeln - also auf richterliche Anordnung.

12.30 Uhr - In der Schweiz ist die Zahl der Neuansteckungen im Vergleich zum Höchststand am Vortag leicht zurückgegangen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet 9409 weitere positiv getestete Personen. Am Donnerstag waren es 10.128 laborbestätigte Infektionen. 70 Personen mit dem Coronavirus starben innerhalb eines Tages.

12.20 Uhr - Die Bundesregierung plant Corona-Schnelltests vor allem zum Schutz von Menschen in Krankenhäusern ein. Unspezifische Tests seien nicht sinnvoll, sagt ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Freitag. Die Regierung habe sich dafür bereits Kontingente der Hersteller gesichert. Im November stünden neun Millionen Schnelltests zur Verfügung. Die Zahl werde aber mit der Zeit größer werden.

12.12 Uhr - Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer wird ihre Corona-Quarantäne bis kommenden Samstag in ihrem Ministerium verbringen. Sie wohne dort in einem Zimmer, für das sie Miete zahle, sagt ein Sprecher. Mit der Quarantäne im Ministerium solle vermieden werden, dass andere Personen gefährdet werden. Alle Corona-Tests bei Kramp-Karrenbauer seien bisher negativ ausgefallen.

11.59 Uhr - Am kommenden Montag tagt das sogenannte Corona-Kabinett zu den aktuellen Infektionszahlen und zur Impfstrategie. Das sagt Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag. Die aktuellen Zahlen seien mit über 21.000 Ansteckungen und mehr als 100 Toten zu hoch. Die Gesundheitsämter seien an vielen Stellen überfordert. Es sei daher das Ziel, mit dem Teil-Shutdown im November die Infektionszahlen zu stabilisieren und dann auch deutlich zu senken. Die Gesundheitsämter müssten die Infektionsketten wieder nachvollziehen können.

11.30 Uhr - Der Bundesrat will den vereinfachten Zugang zur Grundsicherung noch deutlich länger als bisher geplant erhalten. In einer Entschließung heißt es, die Bundesregierung solle dies bis Ende 2021 ermöglichen. Davon sollten dann vor allem Künstler und Selbstständige profitieren.

11.00 Uhr - In Ungarn sind erstmals mehr als hundert Menschen an einem Tag mit oder an dem Coronavirus gestorben. Die Regierung meldet 103 weitere Todesfälle, insgesamt sind es nun 2250. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen steigt um 4709 binnen 24 Stunden. Fast 5500 Menschen werden derzeit im Krankenhaus behandelt. In Ungarn, wo rund zehn Millionen Menschen leben, sind die Diskotheken geschlossen, über Nacht gilt eine Ausgangssperre.

10.50 Uhr - In Polen sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums 445 Menschen mit oder an dem Coronavirus gestorben - so viele wie nie zuvor binnen eines Tages. Die Behörden melden zudem 27.086 nachgewiesene Neuinfektionen, knapp unter dem am Donnerstag erreichten Höchstwert von 27.143 Fällen.

10.42 Uhr - Die Regelungen zum vereinfachten Zugang zur Grundsicherung sind laut Arbeits- und Sozialministerium über das Jahresende hinaus bis Ende März 2021 verlängert worden. Sie gelten seit Beginn der Coronavirus-Krise im März. Seitdem ist die Vermögensprüfung bei Beziehern der Zahlungen ausgesetzt. Selbstständige können Leistungen zudem in einem vereinfachten Verfahren beantragen.

10.10 Uhr - In Ungarn gibt es so viele Neuinfektionen binnen eines Tages wie noch nie. Wie die Regierung bekanntgibt, beläuft sich der Anstieg auf 4709. Die Zahl der Toten in Zusammenhang mit dem Virus erhöht sich um 103. Es ist das erste Mal, dass an einem Tag mehr als 100 Menschen an oder mit dem Virus starben. Insgesamt liegt die Todeszahl in Ungarn mit einer Bevölkerung von zehn Millionen bei 2250.

10.00 Uhr - Österreich meldet 6464 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Das sind fast 1000 weniger als noch am Vortag, als mit 7416 ein Höchststand erreicht wurde. Gesundheitsminister Rudolf Anschober zufolge ist der Anstieg aber immer noch besorgniserregend. Die zweite Welle sei stärker, schwerer und dynamischer als die erste im Frühjahr. Es starben 41 weitere Menschen in Zusammenhang mit dem Virus, insgesamt 1340.

09.35 Uhr - Gesundheitsminister Jens Spahn will dafür sorgen, dass kein Krankenhaus Nachteile durch die Corona-Pandemie hat. Er wolle kommende Woche entsprechende Vorschläge vorlegen, kündigt er im Bundestag an. Hintergrund ist eine Diskussion über Zusatzzahlungen, wenn Krankenhäuser wegen der steigenden Zahl der Corona-Intensivpatienten wieder mehr Betten freihalten und Operationen absagen. Spahn zufolge ist dann auch Geld aus dem Bundeshaushalt nötig.

09.25 Uhr - In Russland haben sich nachweislich 20.582 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Das sind so viele wie nie zuvor binnen 24 Stunden. Allein in Moskau verzeichnen die Behörden 6253 neue Ansteckungsfälle. Insgesamt sind es nun mehr als 1,73 Millionen. Russland verzeichnet nach den USA, Indien und Brasilien weltweit die meisten Infektionen, registriert im Vergleich zu diesen Ländern aber deutlich weniger Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Deren Zahl steigt um 378 auf 29.887.

09.10 Uhr - Ziel der Anstrengungen von Bund und Ländern sei, eine Corona-Situation wie in Frankreich zu vermeiden, sagt Gesundheitsminister Jens Spahn im Bundestag. Dennoch habe auch Deutschland eine "bittere Medizin" schlucken müssen, es gebe erhebliche Einschränkungen. Aber weitere Verdoppelungen der Infektionszahlen würden das Gesundheitssystem auch hierzulande überfordern. "Es braucht eine nationale Kraftanstrengung."

08.31 Uhr - Angesichts der hohen Zahl an Neuinfektionen hat Sachsens-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff dazu aufgerufen, die beschlossenen Corona-Maßnahmen auch durchzuhalten. "Wir wissen, dass Maßnahmen eine zeitlang laufen müssen, damit sie überhaupt greifen", sagt der CDU-Politiker und amtierende Bundesratspräsident im ZDF. "Wir müssen durchhalten." Zudem müssten die zugesagten Hilfen für geschlossene Betriebe zumindest teilweise noch im November ausgezahlt werden.

07.35 Uhr - In der Ukraine sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums 201 weitere Menschen mit oder an dem Coronavirus gestorben - so viele wie noch nie binnen 24 Stunden. Zudem registrieren die Behörden 9721 Neuinfektionen. Insgesamt werden 440.188 Ansteckungsfälle und 8125 Todesfälle verzeichnet.

07.20 Uhr - In Tschechien verzeichnet das Gesundheitsministerium 13.231 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Insgesamt sind damit 391.945 Ansteckungsfälle nachgewiesen. Die Zahl der Menschen, die mit oder an dem Coronavirus starben, steigt um 197 auf 4330. Das Land, in dem 10,7 Millionen Menschen leben, hat in den vergangenen beiden Wochen in Europa die meisten Todesfälle gemessen an der Einwohnerzahl aufgewiesen. Tschechien hat auch eine der höchsten Infektionsraten in Europa.

06.58 Uhr - Weltweit haben sich nachweislich mehr als 48,63 Millionen Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten. Danach starben mehr als 1,23 Millionen Menschen mit oder an dem Virus. Die meisten Infektionsfälle verzeichnen die USA, Indien, Brasilien, Russland und Frankreich.

06.45 Uhr - In Indien meldet das Gesundheitsministerium 47.638 Neuinfektionen binnen eines Tages. Insgesamt sind damit 8,41 Millionen Ansteckungsfälle bekannt. Die Zahl der Todesopfer steigt um 670 auf 124.985. Indien verzeichnet nach den USA die meisten Infektionsfälle weltweit. Seit September gehen die täglichen Neuinfektionen aber zurück.

05.55 Uhr - In Deutschland sind nach Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI) erstmals mehr als 20.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Das RKI listete am frühen Freitagmorgen auf seiner Website 21.506 neue Infektionen und damit insgesamt 619.089. Die Zahl der Toten stieg um 166 auf 11.096. Am Vortag war bereits ein Rekord verzeichnet worden mit 19.990 Infektionen.

05.20 Uhr - Die USA verzeichnen aktualisierten Daten zufolge mit 120.553 Corona-Neuinfektionen den zweiten Tag in Folge einen Rekordwert. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten. Die bestätigten Neuinfektionen haben damit zum dritten Mal in sieben Tagen die Schwelle von 100.000 überschritten. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Virus-Ansteckungen stieg damit binnen 24 Stunden auf 9,65 Millionen. Die Zahl der Todesfälle nach einer Infektion erhöhte sich um 1128 auf 235.031. Die USA sind das am stärksten von der Pandemie betroffene Land.

04.02 Uhr - Großbritannien hat auch für Reisende aus Dänemark eine 14-tägige Quarantäne-Pflicht verhängt. Die Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus gilt ab Freitagmorgen, wie Verkehrsminister Grant Shapps mitteilt. Wie zuvor Deutschland und Schweden werde Dänemark von der Liste sicherer Länder gestrichen. Erst am Donnerstag hatte die Regierung in London eine Quarantäne-Pflicht auch für Reisende aus Deutschland und Schweden angeordnet, die ab Samstagmorgen gelten soll.

02.04 Uhr - Die USA verzeichnen mit 109.658 Neuinfektionen den zweiten Tag in Folge einen Rekordwert. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten. Die Zahl dürfte noch weiter steigen, wenn die Daten aus den einzelnen Bezirken in Kalifornien hinzukommen. Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen hat damit zum dritten Mal in den vergangenen sieben Tagen die Schwelle von 100.000 überschritten. Die USA sind das am stärksten von der Pandemie betroffene Land.

01.10 Uhr - Die britische Polizei hat in London 104 Menschen wegen Verstößen gegen die neuen Lockdown-Auflagen festgenommen. Es sei mit noch weiteren Festnahmen zu rechnen, da der Einsatz der Beamten bis in die Nacht hinein andauere, teilt die Polizei mit. Eine Menschenmenge sei im Zentrum der britischen Hauptstadt zusammengekommen und habe die neuen Kontaktbeschränkungen auf gefährliche Weise ignoriert. Premierminister Boris Johnson hat im Kampf gegen die zweite Coronavirus-Welle erneut einen Lockdown für England angeordnet, der am Donnerstag in Kraft trat.

01.00 Uhr - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert in der Corona-Pandemie eine personelle Verstärkung in den Schulen. Der insbesondere an Grundschulen dramatische Lehrkräftemangel macht es sehr schwierig, sinnvolle Konzepte in der Schule auch tatsächlich umzusetzen, sagt Ilka Hoffmann, GEW-Vorstandsmitglied Schule, der "Rheinischen Post". "Deshalb sollten unter anderem Studierende gewonnen werden, die die Schulen auf Honorarbasis unterstützen und auf Anleitung der Lehrkräfte kleine Gruppen betreuen." Es sei eine sinnvolle Maßnahme, Lerngruppen zu verkleinern und zusätzliches Personal einzustellen. "Zum einen brauchen die Kinder und Jugendlichen mehr Unterstützung und direkte Ansprache in dieser auch seelisch belastenden Zeit." Zum anderen ließen sich mit kleineren Gruppen auch besser Abstände einhalten.

00.01 Uhr - In Brasilien steigt die Zahl der bekannten Infektionen um 22.294 auf insgesamt mehr als 5,6 Millionen. Das Gesundheitsministerium gibt zudem 630 weitere Todesfälle bekannt - damit sind es insgesamt 161.736.

rtr