17.57 Uhr - Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez bespricht mit Chinas Präsident Xi Jinping die Einbindung von chinesischen Firmen in Projekte, die mit dem EU-Aufbaufonds finanziert werden. Sanchez habe auf Investmentgelegenheiten etwa bei der Elektro-Mobilität und Digitalisierung hingewiesen, teilt die Regierung in Madrid mit. Spanien soll in den kommenden Jahren 140 Milliarden Euro aus dem Fonds zum Wiederaufbau nach der Pandemie erhalten. Die Behörden in Brüssel und Washington sehen einen zunehmenden Einfluss Chinas in Europa kritisch, insbesondere bezüglich Investitionen in kritische Infrastruktur.

17.52 Uhr - Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstreicht nach einem digitalen Bürgerdialog mit zehn ehrenamtlichen Vertretern von Hilfseinrichtungen, dass die Situation in Deutschland nicht ideal, in anderen Teilen der Welt aber schwieriger sei. In Deutschland sei "absehbar, dass jeder ein Impfangebot bekommen kann. Das gilt für viele Milliarden Menschen auf dieser Welt noch lange nicht."

17.30 Uhr - Der Chef des Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, begrüßt die Signale der Ständigen Impfkommission (Stiko), möglicherweise vorerst keine generelle Impf-Empfehlung für Kinder und Jugendliche auszusprechen. Auf die Frage, ob er eine solche Entscheidung für richtig halte, sagte er dem "Handelsblatt": "Ja. Es wäre durchaus nachvollziehbar, wenn die Stiko keine Impfempfehlung aussprechen würde. Die Studienlage zum Infektionsrisiko von Kindern ist bislang sehr dünn." Hier sei eine Abwägung mit den möglichen Risiken der Impfung nötig, die vergleichbar seien mit jenen bei Erwachsenen.

17.26 Uhr - EU-Kommissions-Vize Margaritis Schinas erwartet ein Wiederhochfahren des Tourismus und der Reisetätigkeit bis Mitte Juli. Sie verweist auf den geplanten digitalen Impfausweis, der dabei helfen dürfte. Schinas bestätigt das Ziel, dass bis zum 14. Juli 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in der EU geimpft sein sollen.

17.23 Uhr - Beim Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech kommt es zu Lieferverzögerungen. Die Lieferzusage für das laufende Quartal werde zwar eingehalten, allerdings werde die zugesagte Liefermenge der kommenden beiden Wochen reduziert, teilte das Bundesgesundheitsministerium am Mittwoch mit. Die Differenz werde erst in Kalenderwoche 25 bzw. 26 zusätzlich geliefert und damit ausgeglichen.

17.06 Uhr - Frankreich kündigt für Reisende aus Großbritannien eine Zwangsquarantäne an. Regierungssprecher Gabriel Attal verweist auf die zunehmende Verbreitung der zuerst in Indien nachgewiesenen, als ansteckender geltenden Virus-Variante in dem Königreich. Diese habe eine neue Situation geschaffen. Wie lange die Quarantäne dauern soll, sagt Attal nicht.

16.13 Uhr - Mehrere russische Regionen haben einem Medienbericht zufolge mit der Impfung von Tieren begonnen. Dies geschehe in Tierarztkliniken, meldet die Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf die Landwirtschaftsaufsicht. Diese gab im April die Herstellung des weltweit ersten Impfstoffes für Tiere bekannt. Das Mittel mit dem Namen Carnivac-Cov erhielt im März die Zulassung in Russland. Unter anderem sollte es in Pelzfarmen eingesetzt werden.

15.22 Uhr - Nordrhein-Westfalen will bei weiter fallenden Corona-Fallzahlen zahlreiche Öffnungsschritte gehen. Bei Inzidenzen zwischen 50 und 35 werde die Außengastronomie auch für Gäste ohne Corona-Tests öffnen, unter 35 werde das auch für Innenräume von Kneipen und Restaurants der Fall sein, kündigt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann an. Auch für den Einzelhandel solle es Lockerungen geben. Die dritte Corona-Welle sei gebrochen. "Wir sind an einem schönen Punkt der Corona-Schutzverordnungen angekommen", sagt er: "Die Inzidenzen lassen mehr Freiheit zu."

15.03 Uhr - Einen Tag vor dem Impfgipfel plädiert Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) dafür, wegen offener medizinischer Fragen im Umgang mit Corona-Impfungen von Kindern und Jugendlichen auf eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zu warten. "Die wissenschaftlichen Fragen sind noch nicht schlüssig beantwortet, ob Kinder überhaupt geimpft werden sollen - und wenn, mit welchem Impfstoff - und ob Kinder mit Risikofaktoren vorgezogen werden. Ich jedenfalls werde den Rat der Stiko abwarten", sagt Ramelow den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND). Dass Kinder nur mit Impfung am Präsenzunterricht teilnehmen können, schließt Ramelow dem Vorabbericht zufolge aus. "Impfen lassen müssen - das geht gar nicht. Und noch eins ist klar: Wenn Kinder geimpft werden, muss immer ein Erziehungsberechtigter dabei sein."

14.26 Uhr - Nordrhein-Westfalen will sich in der Frage einer Impfung von Kindern und Jugendlichen an den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) orientieren. "Ich finde, wir sollten uns an das, was die Stiko empfiehlt, halten", sagt der nordrhein-westfälische Ministerpräsident und Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet, in Düsseldorf einen Tag vor dem neuerlichen Impf-Gipfel von Bund und Ländern. Werde eine Gruppe priorisiert, sei der Impfstoff anderswo knapp. Mit Blick auf die Beratungen sagt er weiter, der Bund müsse alles tun, damit es im Sommer ausreichend Nachschub von Impfstoffen und keine Ausfälle geben werde. Angesichts steigender Impf- und sinkender Fallzahlen sagt der CDU-Politiker: "Die Brücke in ein normales Leben ist im Bau." Für NRW kündigt er weitere Lockerungen an.

14.05 Uhr - Belgien setzt die Corona-Impfung von Menschen unter 41 Jahren mit dem Vakzin von Johnson & Johnson nach einem Todesfall aus. Dies gelte bis eine umfangreichere Nutzen-Risiko-Analyse der EU-Arzneimittelbehörde EMA vorliege, teilt das Gesundheitsministerium mit. Grund sei der Tod einer jüngeren Frau, die am vergangenen Freitag an einer schweren Thrombose nach einer Impfung mit dem Vakzin des US-Pharmakonzerns gestorben war. In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) den Einsatz des Vakzins ähnlich wie bei dem Mittel von Astrazeneca in der Regel nur für Menschen ab 60 Jahren wegen des Risikos sehr seltener, aber ernsthafter Hirnvenenthrombosen. Die EMA hatte dem J&J-Impfstoff nach einer Überprüfung wegen der Thrombosefälle und einer Risiko-Nutzen-Abwägung grünes Licht gegeben.

13.58 Uhr - Die Schweiz lockert die Einschränkungen angesichts der sinkenden Fallzahlen schneller als zuletzt angekündigt. Bei öffentlichen Veranstaltungen und privaten Treffen dürfen ab Montag mehr Personen teilnehmen als geplant. Restaurants können Tische auch innen wieder besetzen, die Sperrstunde wird aufgehoben. Die Homeoffice-Pflicht wird für Betriebe, die einmal pro Woche testen, in eine Empfehlung umgewandelt. Ab dem 1. Juli sollen zudem wieder Großveranstaltungen mit bis zu 5000 Teilnehmern möglich sein.

13.54 Uhr - Die Deutsche Stiftung Patientenschutz kritisiert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, weil er sich für eine Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Impfkampagne auch ohne eine allgemeine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) ausgesprochen hat. "Der Bundesgesundheitsminister handelt unverantwortlich", zitieren die Zeitungen der Funke Mediengruppe Stiftungsvorstand Eugen Brysch. Bei der Vergabe von Vakzinen dürften nur wissenschaftliche Fakten gelten. Allein auf dieser Basis habe die Stiko ihre Risikobewertung vorzunehmen. "Doch solche Empfehlungen will Jens Spahn jetzt ignorieren. Damit demontiert er eine viel beachtete Institution der Impfkampagne." Auch sei das Reservieren des Impfstoffes für die über Zwölfjährigen bei der derzeitigen Knappheit inakzeptabel. "Es darf nicht sein, dass sich der Impffortschritt in den Prioritätsgruppen um mehrere Wochen verzögern soll. Der Bundestag ist aufgefordert, den politisch-aktionistisch handelnden Bundesgesundheitsminister sofort zu stoppen."

13.40 Uhr - Der britische Premierminister Boris Johnson weist die scharfe Kritik seines ehemaligen Beraters Dominic Cummings am Corona-Krisenmanagement der Regierung zurück. Er akzeptiere den Vorwurf von Cummings nicht, dass Untätigkeit der Regierung zu unnötigen Todesfällen geführt habe, sagt Johnson in Reaktion auf Bemerkungen von Oppositionsführer und Labour-Chef Keir Starmer. "Ich denke nicht, dass irgendjemand diese Regierung glaubhaft beschuldigen könnte, zu irgendeinem Zeitpunkt selbstgefällig gewesen zu sein, was die Bedrohung durch das Virus angeht. Wir haben mit Hochdruck daran gearbeitet, den Verlust von Menschenleben zu minimieren." Cummings hatte Johnson und der Regierung Versagen im Umgang mit der Pandemie vorgeworfen.

13.26 Uhr - Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht lehnt eine Corona-Impfpflicht als Bedingung für den Schulbesuch ab. "Die Teilnahme am regulären Schulunterricht darf nicht davon abhängig gemacht werden, ob eine Schülerin oder ein Schüler geimpft ist", erklärt die SPD-Politikerin. Niemand dürfe vom Präsenzunterricht ausgeschlossen werden, weil er nicht geimpft sei. "Unsere Zusage gilt: Es wird keine Impfpflicht gegen Corona geben - nicht für Erwachsene und auch nicht für Kinder und Jugendliche." Es gehe darum, dass Eltern und ihre Kinder gemeinsam mit Ärzten durch umfassende und fundierte Information eine verantwortungsbewusste freiwillige Entscheidung treffen können. Sie halte es aber für wünschenswert und wichtig, dass noch im Sommer jedem Jugendlichen ein Impfangebot gemacht werden könne. Denn auch Jugendliche könnten schwer an Corona erkranken und mitunter unter Langzeitfolgen leiden.

12.50 Uhr - Im Rechtsstreit mit Astrazeneca wegen der Lieferverzögerungen beim Corona-Impfstoff fordert die EU eine hohe Geldstrafe. Die Europäische Union verlange für die Verzögerungen pro Tag und je Dosis eine Entschädigung von zehn Euro, erklärt ein EU-Anwalt in dem Verfahren vor einem Brüsseler Gericht. Zudem fordere die EU eine Geldstrafe von zehn Millionen Euro für jede Vertragsverletzung, für die der britisch-schwedische Pharmakonzern von dem Gericht schuldig befunden werde. Mit einem Urteil wird im nächsten Monat gerechnet.

12.35 Uhr - Rund 58 Prozent der Deutschen plädieren für eine strenge Homeoffice-Pflicht für geeignete Tätigkeiten, bis die Corona-Krise vorbei ist. Wie aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom weiter hervorgeht, möchten 51 Prozent der Berufstätigen auch nach der Pandemie gern ganz oder teilweise im Homeoffice arbeiten. "Die Corona-Krise hat gezeigt, dass flexibles Arbeiten die Qualität der Arbeitsergebnisse nicht schmälert - im Gegenteil", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Unabhängig von Zeit und Ort zu arbeiten, könne allen Seiten Vorteile bringen. Arbeiteten 2020 rund 45 Prozent der Berufstätigen im Homeoffice, waren es laut Bitkom Ende Mai 58 Prozent. Etwa 62 Prozent der Befragten sagten, ihre Firma fördere mobiles Arbeiten. Jedes dritte Unternehmen übe jedoch auch Druck auf Angestellte aus, nicht ins Homeoffice zu gehen.

12.10 Uhr - Weltärztebund-Präsident Frank-Ulrich Montgomery hat sich gegen eine Empfehlung für eine Corona-Impfung von Kindern zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen. "Gegenwärtig gibt es noch zu wenig Daten, die Aussagen über das Risiko der Corona-Impfung bei Kindern zulassen", sagt Montgomery den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Klar sei aber, dass der Krankheitsverlauf bei Kindern deutlich geringer und weniger gefährlich sei als bei Erwachsenen oder Betagten. Deswegen habe die Ständige Impfkommission (Stiko) Recht, wenn sie angesichts dieser beiden Fakten bisher keine Impfung bei Kindern empfehle. Letztlich könnte die Studienlage auch ergeben, dass das Risiko einer Impfung von Kindern größer sei als das einer Erkrankung in dieser Altersgruppe. "Dann wird man sogar von der Impfung abraten müssen." Im Gegenzug müsse der Impfschutz in allen anderen Altersgruppen verbessert werden.

11.15 Uhr - Weltweit haben sich mehr als 167,95 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Grundlage offizieller Daten. Danach starben mehr als 3,62 Millionen Menschen in Zusammenhang mit dem Virus, seit es im Dezember 2019 erstmals im chinesischen Wuhan nachgewiesen wurde. Nach den USA weist Brasilien mit rund 450.000 die meisten Todesfälle auf. Dort wurden mehr als 16,1 Millionen Ansteckungsfälle nachgewiesen. Weltweit ist das der dritthöchste Wert nach den USA und Indien.

10.55 Uhr - In den USA verzeichnen die Gesundheitsbehörden mindestens 22.871 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Insgesamt haben sich damit mehr als 33,33 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus steigt um mindestens 699 auf 591.350. Die USA weisen sowohl bei den Infektionen als auch den Todesfällen weltweit die höchsten Zahlen auf.

09.55 Uhr - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn spricht sich für eine Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Impfkampagne auch ohne eine allgemeine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) aus. Die Stiko gebe eine Empfehlung, sagt der CDU-Politiker den Sendern RTL und ntv. "Im Lichte dieser Empfehlung können dann die Eltern mit ihren Kindern, den Ärztinnen und Ärzten die konkrete Entscheidungen treffen, ob jemand geimpft wird oder nicht." Dies sei eine individuelle Entscheidung. Natürlich gebe es bei jungen Menschen seltener schwere Krankheitsverläufe, aber eben auch Fälle von Long Covid. Eine Frage sei auch, wie viel mehr Alltag möglich werde mit einer Impfung. Eine Impfung als Voraussetzung zur Teilnahme am Präsenzunterricht lehnt Spahn ab. "Ich sehe nicht, dass wir eine verpflichtende Impfung haben werden für den Schulbesuch."

09.00 Uhr - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn widerspricht der Darstellung, Inzidenzen von unter 20 seien der alleinige Maßstab für breite Öffnungen. "Ich habe keine neue Zielmarke gesetzt", sagt er im RTL/ntv "Frühstart". Ein Ziel sei klar: "Möglichst viel impfen, möglichst wenige Infektionen bis Ende Juni, dann wird es ein richtig guter Sommer." Dass die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz erstmals seit Oktober wieder unter der wichtigen Marke von 50 liegt, nennt er ermutigend, er verweist aber auf einen möglichen Feiertagseffekt. Die derzeitige Lockerungsstrategie der Bundesländer hält er generell für richtig. Er könne nur empfehlen, nach jedem Öffnungsschritt zwei bis drei Wochen zu warten, um die Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen im Blick zu behalten.

07.00 Uhr - In Indien verzeichnet das Gesundheitsministerium 208.921 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Damit wurden seit Beginn der Pandemie 27,16 Millionen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Dunkelziffer in dem Land mit mehr als 1,36 Milliarden Einwohnern dürfte Experten zufolge aber deutlich höher sein. Die Zahl der Todesfälle steigt binnen 24 Stunden um 4157 auf 311.388.

05.32 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) registriert 2626 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 8414 Fälle weniger als eine Woche zuvor. 270 weitere Menschen starben. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf 46,8, am Tag zuvor betrug der Wert 58,4. Das RKI weist darauf hin, dass wegen der Feiertage weniger Menschen einen Arzt aufgesucht haben und damit weniger Tests vorgenommen wurden. Die Zahlen sind damit schwer vergleichbar. Insgesamt wurden bislang mehr als 3,65 Millionen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet, 87.726 Menschen starben.

02.42 Uhr - Die zweitgrößte Zeitung Japans und offizieller Sponsor der Olympischen Spiele 2020 in Tokio fordert in einem Leitartikel die Absage der Sommerspiele wegen Risiken für die öffentliche Sicherheit und der drohenden Belastung für das Gesundheitswesen. "Wir bitten Premierminister Suga, die Situation ruhig und objektiv zu bewerten und über die Absage der Veranstaltung in diesem Sommer zu entscheiden", schreibt die Asahi Shimbun in ihrem Artikel.

02.29 Uhr - Kurz vor dem Impfgipfel von Bund und Ländern mahnt Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht (SPD) eine schnelle Rückkehr zum Präsenzunterricht an den deutschen Schulen an. "Wir müssen alles dafür tun, damit Schülerinnen und Schüler so schnell wie möglich zum regulären Unterricht zurückkehren zu können", sagt Lambrecht der Zeitung "Rheinische Post" (Mittwochausgabe). Sie setze darauf, dass noch im Sommer ein Impfstoff für Kinder und Jugendliche zugelassen werde und den Schülern sehr schnell ein Impfangebot gemacht werden könne. Aktuelle Studien zeigten, wie sehr gerade Schulkinder durch die Pandemie psychisch belastet seien.

rtr