Damit können dem Konzern ­zufolge die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) bei Patienten bis 25 Jahre und das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) bei Erwachsenen behandelt werden. Bei dieser sogenannten ­CAR-T-­Zell-Therapie werden Abwehrzellen genetisch verändert: Dem Patienten werden sogenannte T-Zellen entnommen, die für die Immunabwehr zuständig sind.

Diese werden dann so verändert, dass sie die Krebszellen als feindlich erkennen und diese bekämpfen. Daraufhin werden sie dem Patienten wieder zurückinjiziert. In den USA wurde Kymriah schon im ­vergangenen Jahr zugelassen. Eine Behandlung kostet in den Staaten bis ­zu 475 000 US-Dollar. Im ersten Halbjahr 2018 hatten die Eid­genossen damit Verkaufserlöse in Höhe von 28 Millionen Dollar erzielt.

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