Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um 56 Prozent auf 70 Millionen Euro gesunken. Damit fielen beide Kennziffern besser aus, als Experten nach der Ende März gekappten Prognose erwartet hatten.

Der Konzern hatte damals seine Serie von Gewinnwarnungen aus dem vergangenen Jahr fortgesetzt und die Investoren verschreckt. Die Aktie forcierte darauf die Talfahrt und fiel zum Wochenanfang auf den tiefsten Stand seit dem Herbst 2014. Konzernchef Olaf Berlien bestätigte die Prognose für das laufende Jahr. Demnach soll der Umsatz um 11 bis 14 Prozent sinken und die Marge deutlich zurückgehen.

dpa-AFX