Dies sorgte auch im Gesamtjahr für ein glanzvolles Abschneiden. Die Erlöse verbesserten sich um 12,4 Prozent, das Ebit legte gar um ein Drittel zu. Folglich stieg die operative Marge um 2,2 Prozentpunkte auf 14,4 Prozent. Der hohe Auftragsbestand von 144,9 Millionen Euro zum Jahresende, ein Plus von 13,7 Prozent, lässt auf einen weiterhin positiven Geschäftsverlauf hoffen.

Mit einem konkreten Ausblick hielt sich der Vorstand zurück, stellte aber klar, dass das Umsatzwachstum bei gleichbleibender Rendite fortgesetzt werden soll. Wie gewohnt dürfte Pfeiffer auf der Hauptversammlung am 23. Mai genaue Ziele nennen. "Vor dem Hintergrund vieler Warnungen in der Branche in letzter Zeit bewerten wir das Quartal als sehr solide", so Commerzbank-Analyst Adrian Pehl. Aber nicht nur aus operativer Sicht ist Pfeiffer wieder interessant, die Aktie durchbrach zudem soeben die 200-Tage-Linie und generierte ein Einstiegssignal.
Unsere Empfehlung: Kaufen