In die Spekulation um Puma scheint Bewegung zu kommen. So erwarten die Analysten von Berenberg einen Verkauf der Beteiligung in den kommenden zwölf Monaten. Dass Kering, wozu unter anderem auch die Marke Gucci gehört, mit dem Investment in Puma nicht zufrieden sein kann, ist kein Geheimnis. Dass eine Investmentbank einen möglichen Verkauf terminlich eingrenzt, hingegen schon. Unter dem neuen Chef Björn Gulden entwickelt sich Puma weg von Lifestyle wieder stärker hin zum Sportbereich. Das widerspricht den Intentionen von Kering. Weil sich die fundamentalen Daten von Puma verbessern, scheint die Gelegenheit für einen Ausstieg günstig zu sein. Als mögliche Käufer nennt Berenberg VF Corporation mit den Marken Timberland und North Face oder eine Beteiligungsfirma.

LA

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