Paladin schnitt 2020 bei einer sehr viel niedrigeren Volatilität deutlich besser ab als alle deutschen Vergleichsindizes. Wer glaubt, dass das auch in Zukunft gelingen kann, sollte einen Blick auf die Aktie von Q.beyond (WKN: 513 700) werfen. Paladin hat nämlich Mitte Dezember die Meldeschwelle von drei Prozent der Anteile bei der früher unter QSC firmierenden Gesellschaft überschritten. Offensichtlich glauben die Aktienexperten, dass der Transformationsprozess des IT-Dienstleisters Früchte tragen wird. Nicht ohne Grund. Nach der Trennung vom Telekommunikationsgeschäft stellte sich Q.beyond 2020 komplett neu auf. Ausgehend von eigenen Rechenzentren und bestehendem IT-Geschäft wird der Bereich sukzessive ausgebaut. Zielgruppe ist der Mittelstand, dessen Geschäft digitalisiert werden soll. In den ersten Quartalen 2020 hatten sich dabei noch Anlaufschwierigkeiten gezeigt. Zuletzt beschleunigte sich das Wachstum aber. Der Auftragseingang stieg im dritten Quartal deutlich. Und weil dahinter vor allem lang laufende Verträge stehen, kann sich das Geschäftsvolumen 2021 stark beschleunigen. Es ist zudem damit zu rechnen, dass dann auch die Anlaufverluste abgebaut werden und das Unternehmen ordentlich Geld verdienen kann. Und nicht nur Paladin glaubt an den Erfolg. Die Firma hat umfangreiche Managementbeteiligungsprogramme. Die ziehen Ende 2022 aber erst bei einem Kurs von 2,80 Euro. Das sind fast 70 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.