von Andreas Büchler

Ausgangssituation und Signal



Seit Mitte Oktober sah es kurz so aus, als könnte QSC sich bei 1,55 / 1,57 Euro stabilisieren, doch diese Hoffnungen wurden spätestens mit dem Einbruch am Freitag unter diese Kaufzone zerstört. Die ausbleibende Nachfrage auf diesem Areal sendet eine klare Botschaft: Der Abwärtstrend dürfte sich fortsetzen, das September-Tief um 1,40 kommt vermutlich erneut auf den Prüfstand. Im Wochenchart ist sogar erst um 1,29 / 1,33 wieder eine Zone mit erhöhtem Kaufinteresse messbar. Bessern würden sich die Aussichten erst, wenn die 200-Tage-Durchschnittslinie zurück erobert wird, doch die zahlreichen Hochs knapp unter diesem Mittelpreis bei 1,75 bis 1,82 Euro lassen dies ziemlich unwahrscheinlich wirken.

Empfehlung



Anleger können beispielsweise mit dem am Ende des Beitrags vorgestellten Turbozertifikat auf eine nun sehr wahrscheinliche Abwärtsbewegung setzen. Es verfällt zwar wertlos falls sich die Aktie noch einmal auf 1,83 Euro erholt, doch die zuvor angesprochenen charttechnischen Widerstände knapp darunter lassen diesen Fall kaum zu. Zu groß ist der Verkaufsdruck in diesem Areal. Als Ertrag winkt im Gegenzug für dieses Risiko eine schöne Rendite von 24 bis 39 Prozent, wenn die nächsten Kursziele erreicht werden.



Tageschart





Wochenchart





Produktidee























Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.

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