Dabei wuchs das Geschäft mit Waffensystemen und Munition um fast ein Viertel, während die Autozulieferung knapp 5 Prozent weniger erlöste. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg um 15 Prozent auf 54 Millionen Euro. Das war mehr als von Analysten zuvor erwartet. Unter dem Strich stand mit 33 Millionen Euro gut ein Fünftel mehr Gewinn.

Angesichts des umfassenden Nachholbedarfs bei der Beschaffung der Streitkräfte sehe der Konzern in der Rüstungssparte weiterhin große Chancen, in Deutschland wie auch international, sagte Vorstandschef Armin Papperger. In den saisonal üblicherweise schwächeren ersten drei Monaten machte das Unternehmen mit Rüstung diesmal auch einen operativen Gewinn. Die Prognosen für den Gesamtkonzern bestätigte das Management. Vor Wechselkurseffekten könnte sich auch in der Autozuliefersparte dank einer erwarteten Belebung in der zweiten Jahreshälfte noch ein leicht positiver Umsatzverlauf ergeben, hieß es.

dpa-AFX