Die Umsätze von Dupixent, das von der EU neben der Zulassung zur Behandlung von Hauterkrankungen auch die zur Behandlung von Asthma und chronischem Schnupfen erhalten hat, schnellten im zweiten Quartal um 168 Prozent auf 496 Millionen Euro nach oben.

Anders dagegen das Blutermittel Eloctate: Die Erlöse schrumpften um elf Prozent, was auf die Konkurrenz zum neuen Mittel Hemlibra des Pharmakonzerns Roche zurückzuführen ist, wie Sanofi erklärte. Daher fielen Wertberichtigungen von 1,8 Milliarden Euro an. Eloctate wurde vom US-amerikanischen Hämophilie-Spezialisten Bioverativ entwickelt, den Sanofi im vergangenen Jahr für 11,6 Milliarden Dollar übernommen hatte.

Insgesamt steigerte der Konzern im zweiten Quartal den Umsatz um 3,9 Prozent auf 8,63 Milliarden Euro und den Gewinn um 4,9 Prozent auf 1,64 Milliarden.

rtr